Sprache ist Macht, macht etwas mit denen, die sie benutzen, und denen, die sie empfangen. Umso erstaunlicher, dass die Hauptfigur Krass in Martin Mosebachs neuem, gleichnamigen Roman vor allem durch sein Schweigen auffällt. Ein Schweigen, das freilich Überlegenheit ausdrücken will und man sich leisten können muss. Krass kann das. Denn Krass hat Geld, viel Geld. Und Geld bedeutet noch viel mehr Macht.
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