Das Spiel beginnt im Kopf. Reiner Knizia sieht sie schon vor sich in Gedanken, die Menschen, die sich über sein Spielbrett beugen. Wie sie den Würfel werfen, die Karten legen oder ihre Figuren ein Feld weiter Richtung Ziel ziehen. Wie ein Schachmeister vor dem Zug denkt Knizia schon zehn Schritte weiter – bevor das Spielbrett überhaupt fertig gestanzt und bedruckt ist. Er erklärt: „Ich schließe die Augen und blicke in die Spielsituation. Nun bin ich am Zug. Und dann kommen schon die Emotionen.“ Gedankenspiele, die er denkt, wenn er ein Spiel entwickelt.
Brettspiele