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Augsburg
28.06.2023

Open-Air-Konzerte in Augsburg: Im Sommer spielt die Musik in Oberhausen

Trotz eines kurzen Regenschauers herrschte beim Sommer am Kiez auf dem Helmut-Haller-Platz am Eröffnungsabend beste Stimmung.
Foto: Peter Fastl

Veranstalter Stefan "Bob" Meitinger sagt, warum Gaswerkareal und Helmut-Haller-Platz reizvoll sind. Den Erfolg von "Sommer am Kiez" führt er auf einen langen Atem zurück.

Wenn es um Open-Air-Konzerte in Augsburg geht, spielt die Musik im Stadtteil Oberhausen. Das Gaswerkareal hat sich längst als attraktiver Standort etabliert. Am Helmut-Haller-Platz wird ebenfalls immer wieder gerockt. Konzertveranstalter und Gastronom Stefan "Bob" Meitinger setzt auf Oberhausen. Die Konzertreihe "Sommer am Kiez" ist mit ihm und seiner Mannschaft eng verbunden – auch in diesem Jahr wieder. Was macht Oberhausen so reizvoll? Meitinger sagt: "Oberhausen hat sich in den letzten Jahren schon sehr gewandelt und wir haben diesen Wandel mit beobachtet, womöglich vielleicht auch etwas positiv mitbeeinflusst." Auch andere Veranstalter setzen auf Oberhausen.

So stimmungsvoll war es beim Konzert von Doro Pesch im Gaswerk.
Foto: Michael Hörmann

Der "Sommer am Kiez" geht in diesem Jahr in seine siebte Auflage. Auftakt war Mitte Juni mit drei Veranstaltungstagen im Gaswerk. 7000 Besucher kamen zu Konzerten unterschiedlicher Stilrichtungen. Speziell in den Abendstunden versprüht das Areal einen besonderen Charme, so die Einschätzung von Gästen. Nicht nur die deutsche Rocksängerin Doro Pesch erlebte bei ihrem Auftritt diese beeindruckenden Momente. Meitinger war selbst an allen Tagen vor Ort. Für ihn sei es die beste Gelegenheit, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Feiern müsse sein, sagt er: "Und Bierchen trinken macht auch Spaß." 

Gut gestartet ist auch das Veranstaltungsprogramm am Helmut-Haller-Platz, das am vergangenen Freitag begann. Trotz eines kurzzeitigen Regenschauers herrschte beste Stimmung. Das Programm am Oberhauser Bahnhof läuft bis Samstag, 29. Juli. Eine Band sagte ihren Auftritt ab. Die Diskussion drehte sich um eine zweite Band, von der man sich distanziere. 

Bob Meitinger (Mitte) beim Sommer am Kiez im Gespräch mit Festivalbesucher.
Foto: Peter Fastl

Sommer am Kiez gilt mittlerweile als Marke. Meitinger hat eine Erklärung: "Wir haben in den letzten Jahren einen langen Atem bewiesen und den Sommer am Kiez mit den vertretenen Musikrichtungen zu dem gemacht, was er jetzt ist." Man bediene eine Nische, "die es so in Augsburg und Süddeutschland nicht gibt". Gerade der Punk als Musikwurzel von Bobs habe beim Sommer am Kiez ein Zuhause: "Wir freuen uns auch, dass wir auf dem Helmut-Haller-Platz eine der einzigartigsten Locations in Deutschland bespielen dürfen." Intern bezeichne man es "liebevoll als unser Verkehrsinselfest". Man werde gerne an dieser Stätte weitermachen. 

Oberhausen spielt bei Konzerten im Stadtzentrum mittlerweile die Hauptrolle. "Das Gaswerkareal mit seinem industriellen Charme ist einzigartig und natürlich von der Kapazität her viel größer bespielbar als der Helmut-Haller-Platz", sagt Veranstalter Meitinger. Für ihn, der sich mit Augsburg eng verbunden sieht, hat aber auch der Platz am Oberhauser Bahnhof eine Faszination: "Der Helmut-Haller- Platz als zentraler Platz in Oberhausen hat einfach Großstadtflair und eignet sich deshalb perfekt als Spielplatz für unser Festival."

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Der Bahnhof in Oberhausen gilt als Treffpunkt der Drogenszene

Meitinger will die Dinge andererseits nicht schöner reden als sie mitunter sind. Der Platz beim Bahnhof gilt als Treffpunkt der Drogen- und Alkoholikerszene. "Natürlich ist der Platz meistens nur negativ in den Medien in Bezug auf die Problematik mit Junkies und anderen Suchtkranken", so Meitinger, "aber man muss immer den Mensch sehen und während des Festivals bekommt der Helmut-Haller-Platz eine andere Belebung."

Als Konzertveranstalter beleuchtet Gastronom Meitinger die Gäste, die zu Veranstaltungen kommen: "Unser Publikum ist bunt gemischt." Mittlerweile nähmen Menschen weite Anreisen auf sich, um das Festival zu besuchen: "Wir sind bunt und anders – das spiegelt sich auch wider im Publikum." Unterschiede erkenne man lediglich beim Musikgeschmack.

 

Beste Stimmung, gute Musik: so war bei Reggae-Open-Air am Gaswerk.
Foto: Annette Zoepf

Mitte August übrigens gibt es noch einmal ein Musikevent: Ein Passauer Veranstalter organisiert vier Open-Air-Konzerte. Zu den Akteuren gehören die Band Wanda sowie die deutschen Popstars Michael Patrick Kelly und Johannes Oerding. Bereits stattgefunden hat an Pfingsten das dreitägige Modular-Festival. 

Arme in die Luft, der ganze Körper im Takt der Musik, und wehende Haare, wenn man noch welche hatte - so feiern die Fans ihre Metal-Helden wie Udo Dirkschneider oder Doro beim Metal am Kiez-Festival am Augsburger Gaskessel. Wir haben die Bilder.
60 Bilder
Harte Riffs, wehende Haare , Heavy-Hymnen beim Sommer am Kiez
Foto: Annette Zoepf

Das Gaswerkgelände gehört den Stadtwerken Augsburg. Sie haben es in den zurückliegenden Jahren mit sehr viel Geld aufgemöbelt. Laut Jürgen Fergg, Sprecher der Stadtwerke, waren es rund 50 Millionen Euro. Bestehende Gebäude wurden saniert, das Theater erhielt einen Neubau, mit der sogenannten Musikbox ist ein weiterer Bau mit Proberäumen für Musikerinnen und Musiker entstanden. Auch Flächen für Unternehmen und Start-ups der Kultur und Kreativwirtschaft werden vorgehalten, so Fergg.

Am Tag drei des Modular 2023 leckeres Essen schlemmen, an der Clubbühne tanzen oder vor den großen Bühnen die Bands feiern – bei strahlendem Sonnenschein war nochmals beste Stimmung am letzten Modular-Tag.
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Tag drei auf dem Modular: Endspurt beim Festival
Foto: Annette Zoepf
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