In den Novembertagen 1881 wurde in einem Wittislinger Steinbruch eine archäologische Sensation entdeckt: das Grab einer Fürstin aus dem 7. Jahrhundert, mit reichen Grabbeigaben bestückt. An ihnen lässt sich ablesen, dass sie eine Angehörige der höchstrangigen Familien im Umfeld des fränkischen Königshauses gewesen sein muss. Dieser „Grabfund von Wittislingen und die östliche Alemannia im frühen Mittelalter“, mit aktuellen Neubewertungen, ist ein Schwerpunktthema im 114. Band der Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben, die jüngst im Wißner-Verlag, Augsburg, herausgekommen ist.
Geschichte