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Filmförderung in der Krise: Ampel-Reform droht zu scheitern

Kommentar

Der deutschen Filmförderung droht ein Desaster

Richard Mayr
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    Die Hyperbowl in den Penzing Studios bei Landsberg am Lech.
    Die Hyperbowl in den Penzing Studios bei Landsberg am Lech. Foto: Julian Reischl

    In Zeiten des Bundestagswahlkampfs gilt noch viel stärker als sonst: Was von den Politikern und Parteien in Wort und Tat kommt, soll immer die eigene Klientel und das Wahlvolk da draußen gewogen machen. Will heißen, Sachpolitik, so es die überhaupt je gibt, wird dadurch ein Glücksspiel. Gerade werden auch einige Gesetzesentwürfe und Reformvorschläge zum Spielmaterial im Parteienstreit. Mit Grausen verfolgt dieser Tage die Film-Branche, wie sich die Parteien in Berlin beharken. Die Reform der Filmförderung droht mit dem Ampel-Ende ein völliges Desaster zu werden. Statt einer Verbesserung der Produktionsbedingungen nach drei Jahren zäher Verhandlungen könnte am Ende eine Verschlechterung des Ist-Zustands eintreten. Die Parteien weisen sich dabei gegenseitig die Schuld zu.

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