Kegelbahnen und Indie-Konzerte haben auf den ersten Blick so viel gemein wie der bayerische Ministerpräsident mit veganen Restaurants. Doch der Schauplatz der Augsburger Kegelbahnkonzerte liegt nicht in den Kellern katholischer Gemeindezentren oder alt-bundesrepublikanischen Gasthäusern, in denen ein mäßig gelaunter Wirt den Kegelbrüdern heiße Wiener und Colaweizen serviert. Sondern im Provinoclub, einem der wichtigsten selbstverwalteten Kulturzentren der Stadt. Dort entstand ein von ehrenamtlichen Idealismus und der Liebe zur Livemusik genährtes Format, das seit einer Dekade ein Spiegelbild der Augsburger Bandszene ist.
Augsburg
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