Alexander Sacharoff kann nicht reisen, viel zu fragil ist sein Zustand. Und das blaue Pferd, das vor lauter Berühmtsein den Kopf ein bisschen verschämt zur Seite neigt, darf allenfalls einen Raum weiterziehen. Das ist beruhigend für die harten Fans des „Blauen Reiter“, die Ikonen wie Alexej von Jawlenskys berühmtes Bildnis des Tänzers sind noch da. Franz Marcs „Tiger“, der vor allem bei Schulklassen sofort auf Sympathie stößt, geht allerdings nach London und wirbt sogar für die „Expressionists“: In der Tate Modern beginnt am 25. April die Superschau über „Kandinsky, Münter And The Blue Rider“.
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