Druckfrisch liegt das Faltblatt in den Händen, das Papier riecht noch nach Farbe. Unter dem Signet des Staatstheaters Augsburg steht auf dunkelgrünem Grund in dicken Lettern „November“ – der Leporello listet das Programm des Staatstheaters für eben diesen Monat auf, wie immer sortiert nach den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Konzert und weiterem Angebot, nicht weniger als sechs Premieren sind verzeichnet. Das alles wird es im November nun nicht geben, zumindest nicht als übliche Live-Veranstaltung.
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