Seine Werke stehen wie Solitäre in einer weiten Kunstlandschaft. Alles haben sie überdauert, schon weil diese Bilder gar nicht erst einer Mode gefolgt sind oder gefällig sein wollten. Vielmehr haben sie irritiert. Der einsame Mönch etwa vor einer düster-trostlosen Leere, der gebieterische Watzmann in seiner schieren Unbezwingbarkeit oder das krude Eismeer, das heute noch wie eine futuristisch formulierte Apokalypse daherkommt – und aus der Nähe wie ein perfekter Bühnen-Fake aus Styropor wirkt.
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