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Erinnerung an die Augsburger Kabarett-Legende Rüdiger Schablinski lebt in Buch fort

Augsburg

Kabarett: Der Treibsatz des Jungsozialisten zündete voll

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    Rüdiger Schablinski 1977 vor dem Bühnenbild des Programms „Von Massen und Medien“ im Thorbräukeller.
    Rüdiger Schablinski 1977 vor dem Bühnenbild des Programms „Von Massen und Medien“ im Thorbräukeller. Foto: Wißner Verlag

    Das Ende ist tragisch. Erschöpft von Arbeit und Alkohol, stirbt Rüdiger Schablinski, der hochgeschätzte Augsburger Kabarettist, Autor, Journalist, am 28. März 1997 an „multiplem Organversagen“. Marina Dietz, von Anbeginn 1965 eine Kabarettgefährtin, findet berührende Worte über den Tod des 52-Jährigen – schön und schlüssig wie ihre gesamte Darstellung über Schablinski und sein Kabarett „Spiel & Spottverein“. Unter dem Titel „Johann, hissen Sie die rote Fahne“ (wie schon das Brettl-Programm im rebellischen Jahr 1968 hieß) ist ihre Sympathiebekundung im Wißner-Verlag erschienen – sinnigerweise zur gleichen Zeit, da die Münchner „Lach- und Schießgesellschaft“ für den 11. November ihren Neustart auf der legendären Schwabinger Bühne verkündete.

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