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Wichtige Werke von Georg Friedrich Händel

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Wichtige Werke von Georg Friedrich Händel

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    "Rinaldo" - Die italienische Oper war 1711 Händels Debüt in London und hatte triumphalen Erfolg. Aus dem Werk stammt die bekannte Arie "Lascia ch'io pianga", die wie das "Largo" aus Händels Oper "Xerxes" zum Standardrepertoire berühmter Opern- und Konzertsänger gehört.

    "Giulio Cesare in Egitto" - Das überwältigende Publikumsecho auf die Uraufführung der Oper "Julius Cäsar" 1724 in London setzte sich kurz danach auch auf dem Kontinent fort. Mit Händels Tod geriet das Werk in Vergessenheit, wird aber seit 1922 auf vielen internationalen Bühnen wieder gespielt. Weltberühmt ist die Arie "V'adoro pupille" der Cleopatra.

    "Water Music" - Die "Wassermusik" ist wie Händels spätere "Feuerwerksmusik" ("Music for the Royal Fireworks") eines der bekanntesten Werke des Barock. Den Auftrag des englischen Königs, 1717 für eine Lustfahrt auf der Themse ein Stück zu komponieren, nutzte Händel, um bisher ungewöhnliche Instrumente wie Hörner und Trompeten einzusetzen.

    "Messiah" ("Der Messias") - Das in Dublin 1742 uraufgeführte Oratorium mit dem berühmtesten aller Händel-Stücke, dem "Halleluja" gehört zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik. Händel führte das Werk stets in der Fasten- oder Osterzeit auf, da es sich auf Ideen der Auferstehung und Erlösung stützt.

    "6 Konzerte für Orgel und Orchester op. 4" - Selbst ein großartiger Organist, komponierte Händel seine Orgelwerke als Zwischenstücke für seine Oratorien und spielte sie auch eigenhändig. Dafür ließ er sich eine Kleinorgel ohne Pedale bauen, die im Gegensatz zur großen Kirchenorgel ein intimeres Klangfarbenspektrum besaß. Sechs dieser Werke gab Händel 1738 als Opus 4 heraus.

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