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"Die Jungfrau von Orleans" am Landestheater Schwaben: Porträt einer Unbeugsamen
![Franziska Roth spielt im Landestheater Schwaben in Memmingen Schillers Johanna von Orleans. Franziska Roth spielt im Landestheater Schwaben in Memmingen Schillers Johanna von Orleans.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Landestheater Schwaben zeigt Schillers „Die Jungfrau von Orleans“ mit bezwingenden Bildern.
Ist es Vision – oder Albtraum? Im Nirgendwo einer Graslandschaft hebt sich vor gleißendem Licht schwarz eine Gestalt ab. Sie reißt die Arme nach oben und schwenkt zu hämmernden Klängen ein riesiges schwarzes Banner. Eine Geschichte, die seit mehr als 200 Jahren auf Bühnen zu sehen ist, wird hier neu erzählt.
Inszenierung als komplexes Kunstwerk: Diesen Anspruch untermauert Kathrin Mädler, Intendantin am Landestheater Schwaben in Memmingen, mit ihrem Blick auf Friedrich Schillers romantische Tragödie „Die Jungfrau von Orleans“ von 1801. Bei dem Stück, das nun Premiere feierte, hatte Mädler in Memmingen letztmals selbst die Regie übernommen. Nach der Spielzeit wechselt sie nach Oberhausen. Gelungen ist ihr und Dramaturgin Anne Verena Freybott eine Inszenierung, die der wirkmächtigen Sprache des Klassikers nicht nur standhält, sondern aus ihr Kraft für bezwingende, teils verrätselt ästhetische Bilder schöpft. Diese fügen sich so passend zum Stoff, dass der sein Publikum von Neuem und nachhaltig bannt.
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