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Polizeiruf 110: Hick-Hack um Hacker beim Polizeiruf aus Magdeburg

Polizeiruf 110

Hick-Hack um Hacker beim Polizeiruf aus Magdeburg

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    Am Sonntagabend zeigt die ARD die dritte Folge von "Polizeiruf 110" aus Magdeburg mit den Kommissaren Brasch (Claudia Michelsen) und Drexler (Sylvester Groth).
    Am Sonntagabend zeigt die ARD die dritte Folge von "Polizeiruf 110" aus Magdeburg mit den Kommissaren Brasch (Claudia Michelsen) und Drexler (Sylvester Groth).

    Keine Frage, der „Polizeiruf 110“ hat in seiner heutigen Form die deutsche Krimiszene bereichert. Der frische Wind von Osten zieht sich auch durch die dritte Folge aus Magdeburg.

    In einem geschlossenen Supermarkt geht eine Bombe hoch. Ein anonymer Anrufer bekennt sich dazu - und er will weitermachen. Alle 30 Minuten soll es in den anderen Standorten der Supermarktkette knallen, was die Magdeburger Polizei in einen Ausnahmezustand versetzt. Und während alle Kräfte hektisch die 16 Filialen sichern, stirbt auf dem Hafengelände ein Wachmann. Sein Schädel wird zertrümmert und 12 000 Smartphones bei Nacht aus einem Container gestohlen. Drei Millionen Euro sind sie wert - fette Beute für die Täter. Für Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und Jochen Drexler (Sylvester Groth) hängt das alles zusammen. Nur wie? Im "

    "Polizeiruf 110": Fader Mittelteil, aber großes Finale

    Eine durchschnittliche Geschichte an sich, aber mit dem rauen Charme der Motorrad-Polizistin Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und des introvertierten Hauptkommissars Jochen Drexler (Sylvester Groth) kann man sich allmählich anfreunden.

    Mancher mag bedauern, dass die Ermittler sich nicht mehr wie in den beiden ersten Folgen wie aus dem Stegreif frotzeln, aber Witzbolde gibt es im Krimi-Deutschland sowieso schon genug. Doch ein wenig mehr hätte es schon sein dürfen. Auf Drexlers Frage „Wie geht es Ihrem Sohn?“ kann Brasch nur antworten: „Wie geht es Ihrer Tochter?“

    Leider kommt der Krimi, nachdem der Mittelteil etwas fad ist, erst beim zugegebenermaßen großen Finale in Fahrt.

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