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"New York Times" gewinnt fünf Pulitzer-Preise

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"New York Times" gewinnt fünf Pulitzer-Preise

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    «New York Times» gewinnt fünf Pulitzer-Preise
    «New York Times» gewinnt fünf Pulitzer-Preise Foto: DPA

    Besondere Beachtung fand die schnelle und umfangreiche Berichterstattung der Zeitung über den Sexskandal, der New Yorks Gouverneur Eliot Spitzer zum Rücktritt zwang.

    Darüber hinaus wurde die "New York Times" für eine Enthüllungsgeschichte ihres Reporters David Barstow aus dem Pentagon geehrt. In der Sparte Auslandsberichterstattung setzte sich das Blatt mit "meisterhaften, bahnbrechenden Artikeln über die zunehmende politische und militärische Herausforderung der USA in Afghanistan und Pakistan" durch, teilten die Verleiher mit.

    Ein weiterer Preis wurde der "New York Times" für die sprachgewaltigen und spannenden Kunstkritiken ihres Fachredakteurs Holland Cotter "von Manhattan bis nach China" zugesprochen. Mit den Aufnahmen seines Fotografen Damon Winter von dem amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama während des Wahlkampfes 2008 errang das Blatt den Pulitzer-Preis in der Kategorie "Feature Photography".

    Der höchste Pulitzer-Preis für herausragende "Dienste an der Öffentlichkeit" allerdings ging an die Zeitung "Las Vegas Sun" und ihre Reporterin Alexandra Berzon. Sie hatte die ungewöhnlich vielen Todesfälle unter Bauarbeitern am

    Der Pulitzer-Preis ist einer der wichtigsten Auszeichnungen für Journalisten und Schriftsteller in den USA. Er wird in mehr als 20 Kategorien verliehen und ist mit jeweils 10 000 Dollar (rund 7700 Euro) dotiert. Der Gewinner des Preises für die "Dienste an der Öffentlichkeit" erhält eine Goldmedaille. Im vergangenen Jahr hatte die "Washington Post" sechs Pulitzer-Auszeichnungen erhalten.

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