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Modular: Modular-Festival: Gibt es einen prominenten Überraschungsgast?

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Modular-Festival: Gibt es einen prominenten Überraschungsgast?

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    Konstantin Gropper (Get Well Soon) beim Konzert im Ulmer Roxy.
    Konstantin Gropper (Get Well Soon) beim Konzert im Ulmer Roxy. Foto: Stefan Kümmritz

    Jetzt, wo alles raus ist, bleibt nur noch eine kleine Unbekannte. Doch dazu – wie auch im Festivalablauf selbst – erst zum Schluss.

    Zunächst zum Grundsätzlichen: Die zumindest bis 2018 gesicherte Rückkehr zum jährlichen Rhythmus verspricht eine stete Frühsommerfreude für alle Freunde des Pop und der Jugendkultur. Während nach nur zwei Auflagen das Stereowald-Festival bei Aichach an seinem Erfolg erstickt ist, zeichnet sich mit dem Modular in Augsburg nämlich eine Verstetigung auf hohem Niveau ab. Neben ausgebautem Workshop- und Ausstellungsangebot, einem erweiterten Sportbereich samt international besetztem BMX- und Skatewettbewerb und dem gestaltungsoffenen Kinderdorf zeigt auch das jetzt veröffentlichte Musikprogramm, wo’s langgeht:

    Keine Konkurrenz zu "Rockavaria" in München 

    Zum Profil: Falls jemand jedenfalls noch Zweifel gehabt haben sollte, ob es an diesem letzten Wochenende im Mai nicht doch zum Interessenkonflikt kommen könnte, weil größtenteils parallel ja in München „Rockavaria“ stattfindet – die sind nun wohl ausgeräumt. Wer das dröhnende Vorgestern feiern will, ist auf den Bühnen im Münchner Olympiapark bestens aufgehoben, bei Nightwish und Iggy Pop und Iron Maiden. Wer aber das klingende Heute in aller Breite bevorzugt, wird auf den Bühnen im Wittelsbacher Park in Augsburg so reichlich bedient wie nie zuvor. Indie, Elektro, Punk und Post-Punk, Hip-Hop, Singer/Songwriter und Weltmusik – von einigen Heim- bis zu erlauchten Gastspielen, unter anderem von der Tuareg-Band Imarhan.

    Am Freitag tritt ein "Secret Act" auf

    Damit zum Konkreten: Wollte man Headliner küren, würde man gleich am Donnerstag fündig, dem erstmals bereits festivalprallen Eröffnungstag. Konstantin Gropper, ja eigentlich aus dem nahen Biberach gestartet, ist mit seinem inzwischen in Mannheim ansässigen Projekt Get Well Soon längst nicht nur in ganz Deutschland ein Begriff. Er bringt das aktuelle Album „Love“ mit – ausgerechnet bei diesem Thema für Gropper-Verhältnisse relativ unpathetisch –, aber zudem sicher mit Hits wie „Angry Young Man“ und „Roland, I Feel You“. Ebenfalls am Donnerstag tritt zudem die entzückende Dillon auf, Brasilianerin, die in

    Und damit schließlich zur kleinen Unbekannten: Im Programm findet sich für jenen letzten Tag nämlich noch ein „Secret Act“, ein bereits gebuchtes Geheimnis also, das wohl aber aus Vertragsbestimmungen anderer Festivals nicht genannt werden darf. Ob man hoffen darf, dass es die inzwischen zu Hitparadenabräumern gewordenen AnnenMayKantereit sind? Die hatten im vergangenen Jahr ja ihren Auftritt nach nur drei Songs wegen Gewitterwarnung abbrechen müssen und eine Rückkehr versprochen …

    Drei Tage, 51 Acts

    Donnerstag, 26. Mai

    The Living, One Boy Army, Luko, Tom & Flo, Parcels, A Tale Of Golden Keys, Adulescens, Blaue Blume, Benni Benson, & Der Herr Polaris, Go Go Berlin, Get Well Soon, Romano

    Freitag, 27. Mai

    Bdot Issa, Nick Yume, Stacia, Muntermonika, I Am Jerry, Osca, The Great Joy Lesli, Neonschwarz, San Antonio Kid, Weekend, Drangsal, Fatoni, Moon Transit, Say Yes Dog, Chefket, Carpet, Jesper Munk, Errdeka & Puppet On A String Orchester, Coma

    Samstag, 28. Mai

    Rauchaus, Die Autos, Sedna & Make Make, Kafka Tamura, Dobre, King The Fu, King Of Cons, Timothy Auld, Imarhan, Vita Bergen, Lucy Rose, Schmutzki, Endlich Blüte, Die Nerven, Me And My Drummer, Feine Sahne Fischfilet, L’Aupaire, Daniel Bortz, „Secret Act“

    Informationen, Anmeldungen und Karten (zwei Preisstufen für alle drei Tage sind bereits ausverkauft!) unter www.modular-festival.de

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