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Minister sucht zu beruhigen

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Minister sucht zu beruhigen

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    Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU) hat sich anlässlich der Aufregung um die Generalsanierung des Deutschen Museums in München zu Wort gemeldet. Nachdem durch Medienberichte bekanntgeworden war, dass das mit der Planung beauftragte Münchner Architekturbüro Schmidt-Schicketanz und Partner (SSP) in der Insolvenz stecke, versicherte Sibler am Ostermontag in

    Das Wissenschaftsministerium stehe mit den Verantwortlichen der Einrichtung in ständigem Austausch, so Sibler. „Wir sind uns unserer Verantwortung für diesen Publikumsmagneten und international beachteten Schatz an Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik bewusst.“

    Das Deutsche Museum ist Bernd Siblers Worten zufolge kein staatliches Museum, sondern wird als eines der „großen Forschungsmuseen in Deutschland und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft“ vom Freistaat Bayern, vom Bund und den Ländern gemeinschaftlich gefördert. Der Minister versicherte, man wolle das Museum für die Zukunft aufstellen und dazu trage der Freistaat einen Teil für die notwendige Generalsanierung der Gebäudesubstanz und der künftigen Ausstellungskonzeption bei. Das sei auch im Koalitionsvertrag festgehalten worden.

    Im Februar 2019 war erst bekannt geworden, dass die Generalsanierung des Deutschen Museums voraussichtlich 600 statt der bisher geplanten 450 Millionen Euro kosten wird. (kna)

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