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Literatur
24.10.2021

Wenn zu Pessach das Familienchaos ausbricht

Illustrationen von Anna Adam zu Eva Lezzis „Beni“-Reihe, Verlag Hentrich & Hentrich, „Chaos zu Pessach“ (2012). In Benis Familie wünscht man sich zu Pessach „Nächstes Jahr in Jerusalem!“ oder doch lieber „Nächstes Jahr in Berlin!“?
Foto: Anna Adam

Plus Jüdische Jugendbücher können keine heile Welt widerspiegeln. Zu mächtig ist dafür die Vergangenheit. Die neuere Jugendkultur begehrt auf, zeigt eine Tagung in Ichenhausen.

Jüdisches im Kinderbuch? Womöglich samt Verfolgung und Vernichtung im Dritten Reich? Lehrerinnen und Pädagogen schrecken davor zurück. Würden die Kleinen das schon ertragen, würden sie es verstehen? Der Schrecken muss ja nicht das Ende sein, so wie er es im wirklichen Leben auch nicht war. Was jüdische Kinderliteratur zu leisten vermag, erwies eine Fachtagung in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen.

Bei Michael Wolffsohn, dem bekannten Historiker und Publizisten, war die Frage seines Enkels Noah der Anlass für die Erzählung seiner Familiengeschichte. Er wurde 1947 in Tel Aviv geboren, aber nach sechs Jahren verließen seine Eltern Israel und gingen – wieder zurück – nach Deutschland. Warum sind sie überhaupt weggegangen? Und was zog sie wieder hin? Episodisch schildert Wolffsohn in dem Buch „Wir waren Glückskinder – trotz allem“ (2021) – und bei seiner Lesung in Ichenhausen – das Leben seiner Eltern und Großeltern in Deutschland. Vom Berliner Kommerzienrat Karl Wolffsohn, der geschäftlich sehr erfolgreich war und seinen Sohn ins Fürst-Bismarck-Gymnasium schickte. Die Judenhetze der Nazis lässt er in einem Dialog eines couragierten Mitschülers mit dem verbohrten Professor gipfeln. Die Mame indes wuchs in Bamberg auf und besuchte die katholische Maria-Ward-Schule – selbstverständlich in Klasszimmern mit dem Kruzifix, man habe diese Schule ja freiwillig gewählt und solle die Gepflogenheiten der Mehrheit achten, erklärte ihr Vater. Wolffsohn schreibt mit der erklärten Absicht, die Jugend zu belehren und aufzuklären.

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