Was für ein merkwürdiger Rachefeldzug das ist! Der Erzähler, der sich nach langer Zeit an einer Journalistin rächen will, von der er seine "heilige Mutter" verleumdet sieht, bricht auf im Dior-Anzug, ohne Lektüre in der Reisetasche, aber mit Hut auf dem Kopf, in dem eine Feder steckt. Der Mann aus dem Pariser Vorort ist ein Rächer "mit verschiedenfarbigen Socken". Einer, der es nicht besonders eilig hat, ein trödelnder Träumer und Stromer, der jeden Umweg annimmt. "Jetzt ist jetzt und nirgends mehr gehetzt!", sagt er sich, als spreche er einen Hexenreim.
Literatur