"Es gibt Dinge, die ich geschrieben habe, die ich heute auf meinem Computer nicht mehr lesen kann. Wenn ich sie auf Papier ausgedruckt habe, habe ich Glück gehabt", sagte er am Freitagabend auf dem Literaturfest München. "Das Buch hat sich bisher als bestes Speichermedium erwiesen." Die meisten Technologien seien einfach zu schnelllebig und nach wenigen Jahren schon wieder überholt.
Eine Tageszeitung lese er zwar auch auf dem iPad, bei Büchern falle ihm das aber schwer. "Werde ich auch die "Kritik der reinen Vernunft" auf dem iPad lesen? Ich glaube nicht - weil ich da keine Unterstreichungen machen kann." Außerdem sei es für einen Menschen wie ihn, der Bücher liebe, wichtig, ein Buch in der Hand zu halten. "Wir wollen es spüren, wenn wir es lesen."