Es gibt Brot und Brot. Brot, das man isst, ohne je an den Geschmack zu denken. Aus Gewohnheit, weil man Brot halt schon seit Menschengedenken zu allen möglichen Anlässen isst, morgens, mittags oder abends, zu Süßem, zu Saurem, zu Wurst und Käse. Und es gibt Brot, das lässt einen die Zeitung nicht weiterlesen, das zwingt einen förmlich, anzuhalten, sich auf seine Geschmacksnerven zu konzentrieren, mit- und nachzuschmecken. Das ist Brot, das man nicht vergisst, das sich einem einbrennt, von dem man wissen will, wer es gemacht hat und wie.
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