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Digitalisierung: Im digitalen Museum führt ein Sklave in die Geschichte

Digitalisierung

Im digitalen Museum führt ein Sklave in die Geschichte

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    Pericos Geschichte wird auf einer App erzählt: Als Neunjährigen haben ihn die Welser gekauft. Sechs Jahre später verkauften sie ihn mit viel Gewinn.
    Pericos Geschichte wird auf einer App erzählt: Als Neunjährigen haben ihn die Welser gekauft. Sechs Jahre später verkauften sie ihn mit viel Gewinn. Foto: Tomm Schosser

    Perico war neun Jahre alt, als ihn die Welser kauften. Und er war 15, als er von der Seifenfabrik der Handelsfamilie in Sevilla mit dem Schiff nach Südamerika gebracht wurde. Dort residierte in Venezuela seit 1528 ein Statthalter der Welser. Dieser verkaufte Perico mit 350 Prozent Gewinn. Woraufhin Perico von den Eroberern der „Neuen Welt“ in den mörderischen Silberminen eingesetzt.

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