„Du musst doch etwas geahnt haben“ sagt er, als wäre die Trennung nur noch eine Formsache. Aber sie macht es ihm nicht leicht. Im Gegenteil. „Du hast gesagt, dass du mich liebst. Für immer“ sagt Undine (Paula Beer) mit klarer Stimme. Und: „Du kannst nicht gehen. Wenn du mich verlässt, muss ich dich töten. Das weißt du doch.“ Ein Beziehungsgespräch von ungewöhnlicher Entschiedenheit steht am Anfang von Christian Petzolds neuem Film „Undine“ und bestimmt dessen außerrealistischen Erzählton.
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