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Documenta: Erst verfemt, dann gefeiert: Fritz Winters großer Auftritt

Documenta

Erst verfemt, dann gefeiert: Fritz Winters großer Auftritt

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    Fritz Winter, Komposition vor Blau und Gelb, 1955 Öl auf Leinwand, bei der ersten documenta in Kassel.
    Fritz Winter, Komposition vor Blau und Gelb, 1955 Öl auf Leinwand, bei der ersten documenta in Kassel. Foto: Fritz-Winter-Haus, Ahlen

    Wie konnte Fritz Winter (1905 – 1976) zum documenta-Künstler der ersten Stunde werden? 1935 hatte er sich in ein Bauernhaus in Dießen am Ammersee zurückgezogen. Seit 1933 durfte er nicht mehr ausstellen. 1937 wurden zwei seiner Werke als „entartete Kunst“ aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1939 folgte die Einberufung zur Wehrmacht, 1944 wurde er schwer verwundet, erst 1949 kehrte er aus fünfjähriger russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Da war er 43.

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