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Digitalisierung: Bavarikon bietet ein Füllhorn an Kulturschätzen

Digitalisierung

Bavarikon bietet ein Füllhorn an Kulturschätzen

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    Eine Ikone der Malerei, Albrecht Dürers berühmtes Selbstporträt. Das Gemälde, das sonst in der Alten Pinakothek in München zu sehen ist, wird auch auf bavarikon.de gezeigt.
    Eine Ikone der Malerei, Albrecht Dürers berühmtes Selbstporträt. Das Gemälde, das sonst in der Alten Pinakothek in München zu sehen ist, wird auch auf bavarikon.de gezeigt. Foto: AKG Images

    Wir schreiben das Jahr 1249. Der „miles“ (Soldat) Sifridus de Bannakern hat dem Augsburger Heilig-Geist-Spital sein Erbgut, „patrimonium suum“, in der „villa Bannakern“ zum Geschenk gemacht, und Bischof Hartmann bestätigt die Schenkung. Damit ist die Geschichte eines Anwesens nahe Augsburg erstmals aktenkundig geworden, und seit dieser Erwähnung taucht der Name immer wieder auf – 1567 als Pannackher mit zwei Höfen und zwei Sölden, 1750 als Bonacker, ein „Weyler von 5 Feuerstätten inclusive eines Zapfenwirths. Die hohe Jurisdiction gehöret Burgau, die Nidrige aber dem Eigenthümer“, und das war nach wie vor das Hl. Geist-Spital. 1819 ist Bannacker ein Weiler mit sechs Häusern, einer Kapelle, einer Ziegelhütte; 1883 wohnen dort 36 Menschen.

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