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Corona und die Kunst: Sängerin Sabine Lutzenberger: "Die Panik konnte ich mittlerweile verarbeiten"

Corona und die Kunst

Sängerin Sabine Lutzenberger: "Die Panik konnte ich mittlerweile verarbeiten"

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    Was bleibt einer Sängerin gerade, als sich in die Noten zu vertiefen? Sabine Lutzenberger bei sich zuhause.
    Was bleibt einer Sängerin gerade, als sich in die Noten zu vertiefen? Sabine Lutzenberger bei sich zuhause. Foto: Ulrich Wagner

    Corona gebiert absurde Situationen. Etwa die, dass Künstler ihr Publikum davon abbringen müssen, in ihr Konzert zu kommen. Die Premiere ihres Liedprogramms „Der Mythos von Orpheus“ in der Katharinenkirche hatte Sabine Lutzenberger im März von einem Tag auf den anderen absagen müssen – die Musiker ihres Ensembles Per-Sonat waren bereits in Augsburg gewesen, als es hieß: keine Veranstaltungen mit Publikum mehr. „Wegen der Ungewissheit hatten wir das Konzert möglichst weit in den Herbst verschoben, damit es auf jeden Fall stattfinden kann, dann stand es Ende Oktober wieder auf der Kippe“, erzählt die Sängerin aus Augsburg, eine gefragte Expertin für die Musik des Mittelalters.

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