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Berlinale: Ein Überlebensgarantie für den Filmemacher Rasoulof

Berlinale

Ein Überlebensgarantie für den Filmemacher Rasoulof

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    Mit einem nachdenklichen Blick: Baran Rasoulof nimmt für ihren Vater, den Regisseur Mohammad Rasoulof, den Goldenen Bären für den besten Film entgegen.
    Mit einem nachdenklichen Blick: Baran Rasoulof nimmt für ihren Vater, den Regisseur Mohammad Rasoulof, den Goldenen Bären für den besten Film entgegen. Foto: Michael Kappeler, dpa

    Wie die Bilder sich gleichen: Vor fünf Jahren streckte die junge Nichte von Jafar Panahi den Goldenen Bär für den Film „Taxi“ in die Höhe, weil der iranische Regisseur nicht zur Preisverleihung ausreisen durfte. Nun ist es die Tochter von Mohammad Rasoulof, die die höchste Auszeichnung der Berlinale für den Film „Es gibt kein Böses“ in der Hand hält. Denn auch dieser Preisgewinner aus dem Iran hat Ausreiseverbot. Baran Rasoulof lebt mit ihrer Mutter in Hamburg. Dem Vater wurde, als er 2017 nach der Cannes-Premiere seines Filmes „A Man of Integrity“ in den Iran zurückkehrte, der Reisepass entzogen.

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