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Landkreis Augsburg
30.07.2022

Absage in Bobingen, Rettungsversuch in Schwabmünchen: Festwirten fehlt Personal

Volles Festzelt auf dem Michaelimarkt in Schwabmünchen: Ob es in diesem Jahr dazu kommt, ist noch unklar.
Foto: Christian Kruppe (Archivbild)

Ein Michaeli-Jahrmarkt ohne Bierzelt: Das könnte in Schwabmünchen passieren. In Bobingen wurde das Bierzelt bereits abgesagt. Es fehlt an Personal. Was jetzt helfen soll.

Gehören Bierzelte mit Festbetrieb bald der Vergangenheit an? Gastronomen fehlen offenbar die Bedienungen. In Bobingen wird es deshalb beim Volksfest kein Bierzelt geben. In Schwabmünchen wird ein Rettungsversuch gestartet.

Die Stadt bittet aktuell Bedienungen mit Erfahrung, sich zu melden. Festwirt Klaus Richter sucht händeringend Personal für den Schwabmünchner Michaeli-Jahrmarkt vom 22. bis 27. September. Die Stadt will offenbar auch auf Vereine zugehen: Vielleicht könnten Mitglieder einspringen und aushelfen.

Hintergrund ist ein Problem, das im Augenblick viele Gastronomen betrifft: Während der Corona-Lockdown-Phasen hatten sich viele Mitarbeiter in der Gastronomie nach anderen Jobs umgeschaut. Daraus entwickelt sich jetzt ein Notstand. "Die Personalknappheit ist ein großes Problem", sagt der Landesgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Thomas Geppert. Es würden in der personalintensiven Gastronomie insbesondere Aushilfen fehlen. Nicht nur: "Es fehlt an allen Ecken und Enden", ist vom Bierzeltbetrieb Römersperger-Richter zu erfahren, der die Bewirtung beim Schwabmünchner Michaeli-Markt übernehmen soll. „Der Markt ist nicht nur leer gefegt. Es herrscht ein Vakuum“, sagt Festwirt Klaus Richter. Gerade auch, weil zeitgleich zum Michaelimarkt des Münchner Oktoberfest stattfindet.

Hotel- und Gaststättenverband fordert mehr Flexibilität

Dehoga-Landesgeschäftsführer Geppert befürchtet, dass die demografische Entwicklung immer mehr zum Tragen kommt. "Wir brauchen Zuzug, Einfachheit und andere Verbesserungen", sagt Geppert. Die Dehoga fordere beispielsweise angepasste Arbeitszeiten. Das heißt: Statt einer täglichen Höchstarbeitszeit könnte eine Wochenarbeitszeit mehr Flexibilität bringen. Geppert sagt: "Wir müssen pragmatischer werden. An den Arbeitsbedingungen allein liegt es nicht." In der Gastronomie lasse sich gutes Geld verdienen.

Die Feststellung des Dehoga-Landesgeschäftsführers hilft in Bobingen nicht. Die Stadt hat bereits den Festzeltbetrieb beim Volksfest Mitte August abgesagt. Die Stadtverwaltung hatte sich laut Pressemitteilung auf eine erneute Zusammenarbeit mit dem Festwirt, der seit 1969 das Bobinger Festzelt betrieben hatte, verlassen. Er habe dann Ende Mai überraschend abgesagt. "Zu gerne hätten wir in diesem Jahr an die Tradition des Bobinger Volksfests angeknüpft, gerade nach zwei Jahren, in denen dies wegen Corona nicht möglich war", so Bürgermeister Klaus Förster.

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Bis zuletzt habe man alles versucht. Aber in der Kürze der Zeit sei im ganzen Umland kein anderer Festwirt mehr zu finden gewesen. Alternative Konzepte seien aus demselben Grund gescheitert: In der Gastronomie und im Service fehlt das Personal. "Angesichts dieser Umstände sehen wir uns nicht in der Lage, eine Großveranstaltung wie das Bobinger Volksfest in diesem Jahr in der gewohnten Qualität durchzuführen", so der Rathauschef. Er verspricht aber: Im nächsten Jahr soll es wieder ein Bobinger Volksfest "in bewährter Tradition" geben. Die Planungen seien bereits angelaufen.

Zum abgespeckten Volksfest vom 12. bis 16. August kommen wie früher zahlreiche Schausteller mit Fahrgeschäften für Jung und Alt auf den Festplatz an der Krumbacher Straße. Anstatt des traditionellen Festzeltes lädt ein Open-Air-Biergarten mit Selbstbedienung ein. Dazu gibt es weitere kulinarische Angebote. Für den Bobinger Laurentiusmarkt am 14. und 15. August in der Post- und Badstraße haben sich ebenfalls zahlreiche Fieranten angemeldet. Der Markt findet am Sonntag und Montag von 10 bis 19 Uhr statt.

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