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Wann ist der Advent 2024? Und was bedeutet dieses Wort eigentlich?

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Wann ist der Advent 2024? Und was bedeutet dieses Wort eigentlich?

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    Brauchtum, Datum und Bedeutung - lesen Sie hier die Infos rund um den Advent.
    Brauchtum, Datum und Bedeutung - lesen Sie hier die Infos rund um den Advent. Foto: Monika Skolimowska, dpa (Archiv)

    Die Adventszeit stimmt auf Weihnachten ein. Aber welche Bedeutung hat "Advent" eigentlich? Wann ist der 1. Advent 2024? Und was hat es mit dem Adventskranz auf sich? In diesem Artikel finden Sie eine Antwort auf diese Fragen.

    Datum: Wann sind 1. Advent, 2. Advent, 3. Advent und 4. Advent 2024?

    Wann ist der Advent 2024? Hier bekommen Sie einen Überblick über die vier Adventssonntage im aktuellen Jahr:

    • 1. Advent 2024: 1. Dezember
    • 2. Advent 2024: 8. Dezember
    • 3. Advent 2024: 15. Dezember
    • 4. Advent 2024: 22. Dezember

    Bedeutung: Warum wird die Adventszeit gefeiert? Was hat der Advent zu bedeuten?

    Das Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt "Ankunft" (lateinisch adventus). Das hat für die Christen eine doppelte Bedeutung. Zum einen wird an die erste Ankunft von Jesus erinnert - also an seine Geburt. Die Sonntage im Advent stehen aber auch für das Warten darauf, dass Jesus am Ende der Zeiten zum jüngsten Gericht wiederkehrt.

    Für Christen sollten daher Buße und Gebete eine wichtige Rolle in der Adventszeit einnehmen.

    Adventskranz: Brauch mit den Kerzen stammt offenbar aus Hamburg

    Pünktlich zum 1. Advent wird am Adventskranz auch die erste Kerze angezündet. Und dieser Brauch ist noch gar nicht so alt. Mitte des 19. Jahrhunderts soll es in einem Hamburger Jugendheim den ersten Adventskranz gegeben haben - damals noch mit 24 Lichtern.

    Mit nur noch vier Kerzen hielt der Brauch schnell Einzug in evangelische Haushalte in Norddeutschland. Im katholisch geprägten Süden wurde der Adventskranz erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär.

    Advent zwischen Besinnlichkeit, Hektik und Kommerz

    Rund um das Datum 1. Advent öffnen in vielen Städten und Gemeinden normalerweise die Weihnachtsmärkte - allerdings nicht in diesen Jahr. Tatsächlich sind Brauchtum, Besinnlichkeit und Kommerz in der Adventszeit nicht weit voneinander entfernt. Schon im August hatte bei den großen Herstellern die Lebkuchen-Produktion begonnen - als in Deutschland noch Höchsttemperaturen herrschten.

    Zugleich sind die vier Wochen vor Weihnachten für die deutschen Geschäfte die umsatzstärksten des Jahres - Weihnachtsgeschenken sei Dank. Immer mehr Verbraucher möchten sich vor dem Fest den Einkaufstrubel in den überfüllten Innenstädten allerdings ersparen.

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