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Ziemetshausen: Ziemetshauser Friedhofsmauer soll wieder altes Aussehen erhalten

Ziemetshausen

Ziemetshauser Friedhofsmauer soll wieder altes Aussehen erhalten

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    Die Ziemetshauser Friedhofsmauer soll saniert werden. Dies war jetzt Thema im Marktrat.
    Die Ziemetshauser Friedhofsmauer soll saniert werden. Dies war jetzt Thema im Marktrat. Foto: Peter Voh (Archivbild)

    Das Thema Fiedhofsmauer beschäftigte jetzt wieder den Ziemetshauser Marktgemeinderat. Die Mauer muss renoviert und an einigen Stellen repariert werden. Zudem soll die Abdeckung der wuchtigen Mauer wieder ihr früheres Aussehen erhalten, es ist zu vermuten, dass sie einmal in Dachziegelausführung gestaltet wurde. 

    Ein Ortstermin Mitte November mit der Unteren Denkmalschutzbehörde beim Landratsamt Günzburg sowie dem Landesamt für Denkmalschutz zeigte auf, dass eine Renovierung der denkmalgeschützten Mauer grundsätzlich möglich ist. Die bestehende Abdeckung mit Betonplatten soll aber durch eine Ziegelabdeckung ersetzt werden. Wie die früher aussah, ist nicht belegt, die Verwaltung sucht daher dringend nach historischen Fotos, die das aufzeigen. Wenn ein Bürger ein Foto von der Friedhofsmauer im alten Zustand hat, kann er sich gerne an das Rathaus wenden. Für die Sanierungsmaßnahmen laufen bereits die Ausschreibungen zur Angebotseinholung. Ebenso wurden für die Instandsetzung der Nordmauer Angebote eingeholt. Die Mauer muss in diesem Bereich statisch wieder begradigt werden, da sie sich im Laufe der Zeit geneigt hat. Mit den Renovierungsarbeiten soll im Frühjahr nächsten Jahres begonnen werden.

    So sehen die Pläne für die Breitbandversorgung aus

    Breitband: Nachdem Bürgermeister Ralf Wetzel Ende 2020 den Abschluss der Baumaßnahme zum Ausbau der Breitbandversorgung für schnelles Internet im Markt Ziemetshausen und seinen Ortsteilen verkünden konnte, kann nun die Verlegung von Glasfaserkabel angegangen werden. Mit einem Unternehmen der Branche wurden kürzlich die Planungen zur Glasfaserverlegung im gesamten Marktgemeindegebiet besprochen. Die wird eigenwirtschaftlich erfolgen, die Kosten in Höhe von etwa fünf Millionen Euro werden von dem Unternehmen getragen. Zielsetzung der Aktion soll sein, alle Ortsteile an das moderne Glasfasernetz anzuschließen. Eine Datengeschwindigkeit von 50 Mbit/Sekunde ist jetzt schon weitgehend möglich, 100 Mbit werden mit Glasfaser angepeilt, dort, wo es möglich ist, könnten auch bis zu 200 Mbit erreicht werden. Somit hat dann jedes Haus die Möglichkeit, Glasfaseranschluss zu erhalten, muss dies aber mit seinem Internetbetreiber vertraglich regeln. Insgesamt kommen so etwa 1600 Haushalte mit 1200 Adressen in den Genuss von schnellem Internet mit Glasfaserkabel bis zum Endverbrauchsgerät. 

    Fünf Wohneinheiten: Der Bauantrag eines als Asylunterkunft in Ziemetshausen betriebenen Gebäudes zum Umbau von fünf Wohneinheiten wurde im Rat zustimmend zur Kenntnis genommen. 

    Tankstelle: Aus nicht öffentlicher Sitzung konnte Bürgermeister Wetzel vermelden, dass die Baugenehmigung für die Avia-Tankstelle am östlichen Rand des Gewerbegebietes Ost mittlerweile vorliegt. Eine offizielle Mitteilung des Betreibers mit näheren Informationen hierzu soll noch in diesem Jahr erfolgen.

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