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Ziemetshausen: Schloss Seyfriedsberg wird russisch-orthodoxes Kloster: Was das für die Region bedeutet

Ziemetshausen

Schloss Seyfriedsberg wird russisch-orthodoxes Kloster: Was das für die Region bedeutet

Das Schloss soll verkauft sein - an diejenigen, die es schon seit Jahren haben wollen. Wer genau steckt hinter den neuen Eigentümern? Und was haben sie vor Ort geplant?
Von Sophia Huber
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    Erhaben wirkt das Schloss Seyfriedsberg, umgeben von der Natur. Für die Mönche der Roka sei dieser Ort „eine Perle“.
    Erhaben wirkt das Schloss Seyfriedsberg, umgeben von der Natur. Für die Mönche der Roka sei dieser Ort „eine Perle“. Foto: Alexander Kaya

    „Gottes Wege sind manchmal unergründlich.“ So schreibt es Hiob, Bischof von Stuttgart und Vikarbischof der deutschen Diözese der russisch-orthodoxen Kirche im Ausland (Roka) in einem Beitrag auf der Internetseite des Klosters, das nach ihm benannt ist. Es geht um „das größte Projekt, welches die deutsche Diözese seit ihrer Gründung vor genau hundert Jahren je unternommen hat“. Doch mindestens genau so unergründlich sind die Wendungen rund um dieses „Projekt“, genauer gesagt um den Kauf des Schloss Seyfriedsberg in Ziemetshausen.

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