Auf die Marktgemeinde kommen in naher Zukunft erhebliche Investitionen für Sanierung und zeitgemäßen Ausbau der Kläranlage zu. Verwaltung und
Anhand der zu erwartenden Ausgaben und unter Zugrundelegung der zur Zeit erhobenen Gebühren für Wasser und Abwasser wurden unter Mitwirkung einer Fachfirma jeweils eine Beitrags- und Gebührenkalkulation zur Wasserversorgung und zur
Beim Abwasser steigen die Gebühren in Ziemetshausen moderat
Erfreulicher stellt sich das Bild für eine moderate Gebührenerhöhung beim Abwasser dar. Aufgrund der Gebührenkalkulation stehen den bisherigen 2,80 Euro je Kubikmeter 2,09 Euro gegenüber. Nachdem hier aber Rücklagen gebildet werden können, erhöht sich die neue Gebühr auf 2,94 Euro. So hat der Marktgemeinderat einstimmig beschlossen, Rücklagen in Form einer Abschreibung auf zuwendungsfinanziertes Vermögen zu bilden. Dazu werden jährlich etwa 100.000 Euro in eine Sonderrücklage gebucht. Für beide Teilbereiche wurde jeweils eine neue Beitrags- und Gebührensatzung erstellt, die neben den Bedingungen für die Gebührenfestlegung auch die Höhe der neuen Gebührensätze beinhaltet. Der Marktgemeinderat hat mit allen Stimmen beiden Satzungen, die bereits am 1. Januar in Kraft getreten sind, zugestimmt. Die bisher gültigen Satzungen treten somit außer Kraft. Die neuen Satzungen liegen zur Einsicht im Rathaus auf.
Für das neue Baugebiet „Ziemetshausen West“ wurden die Planungsleistungen ausgeschrieben. Für die Aufstellung des Bebauungsplans mit integriertem Grünordnungsplan und Umweltbericht sowie die Änderung des dort geltenden Flächennutzungsplans im Parallelverfahren wurde das Angebot von Architekt Gerhard Glogger aus Balzhausen als das wirtschaftlichste angenommen.
Der Bürgermeister dankt der Musikvereinigung
Die letzte Sitzung im alten Jahr abschließend dankte Bürgermeister Ralf Wetzel der Musikvereinigung für ihr wiederum erfolgreiches Weihnachtskonzert in der Barbarahalle und Musiklehrer Wolfgang Flödl sowie den Aktiven für das neuerlich stimmungsvolle und schon traditionelle Adventssingen. Es werden Überlegungen angestellt, das nächste Adventssingen am 3. Adventssonntag, seit nunmehr 50 Jahren bestehend, vom Bayerischen Rundfunk übertragen oder aufzeichnen zu lassen.