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Ziemetshausen: Bald ist Schönebach den Laubholzbockkäfer los

Ziemetshausen

Bald ist Schönebach den Laubholzbockkäfer los

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    Diese Schilder, haben bald acht Jahre die Straßen, Wald- und Feldwege um Schönebach herum gesäumt – in gut fünf Monaten sollen sie wieder verschwinden.
    Diese Schilder, haben bald acht Jahre die Straßen, Wald- und Feldwege um Schönebach herum gesäumt – in gut fünf Monaten sollen sie wieder verschwinden. Foto: Peter Voh

    Es ist jetzt bald acht Jahre her, dass der 200-Einwohner-Ort Schönebach in der Presse und über das regionale Fernsehen hinaus zu einem Begriff wurde. Hatte man doch hier einen Asiatischen Laubholzbockkäfer (ALBK) entdeckt, ein Insekt, das weltweit als gefürchteter Schädling gilt. Vermutlich ist der Käfer über Verpackungsmaterial (Holzpalette) aus China eingeführt worden. Rosskastanie, Birke, Pappel und Weide, möglicherweise auch Obstbäume zählen zu seinen bevorzugten Brutstätten. Die Vorschriften verlangen, dass im Umkreis von 100 Metern eines befallenen Baumes alle Laubbäume gefällt, gehäckselt und verbrannt werden müssen. Im Umkreis von zwei Kilometern um den Entdeckungsort wird eine Quarantänezone eingerichtet. Darin sind dann die Baumbesitzer aufgefordert, alle vier Wochen (zwischen April und Oktober) ihre Laubholzbestände, auch die seit zwei Jahren lagernden, auf Einbohr- und Ausbohrlöcher des Käfers zu untersuchen.

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