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Windkraft im Landkreis Günzburg: Warum Denkmäler keinen Schutzstatus haben

Ziemetshausen

Windrad neben Kulturdenkmal: Diese Faktoren gelten

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    „Wallfahrt statt Windpark“ steht auf einem der Protestschilder, die in Ziemetshausen aufgestellt wurden.
    „Wallfahrt statt Windpark“ steht auf einem der Protestschilder, die in Ziemetshausen aufgestellt wurden. Foto: Oliver Wolff

    Das Kloster Oberelchingen, das Kloster Roggenburg, das Schloss in Babenhausen, das Ensemble des Schlosses in Kirchheim in Schwaben und sogar die Wallfahrtskirchen im Landkreis Biberach: All diese Denkmäler und ihre Umgebung sind Tabu-Zone für Windkraftanlagen. Ein Blick in die Teilfortschreibung Windenergie des Regionalplans Donau-Iller zeigt: Im Kreis Günzburg gibt es wohl laut der Prüfung kein einziges „besonders landschaftsprägendes Denkmal“, das eine Fläche zu einem Ausschlussgebiet machen könnte. Haben sich die Mitglieder des Regionalverbands aus dem Landkreis Günzburg nicht intensiv genug für die Interessen ihrer Heimat eingesetzt? Oder ist die meistbesuchte Wallfahrtsstätte Süddeutschlands einfach nicht so wichtig wie das Kloster Roggenburg? Immerhin steht die 1755 errichtete Wallfahrtskirche als Baudenkmal in der bayerischen Denkmalliste. Eine Spurensuche.

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