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Wiesenbach: In die Grundschule Deisenhausen muss investiert werden

Wiesenbach

In die Grundschule Deisenhausen muss investiert werden

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    Zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung muss in die Grundschule Deisenhausen investiert werden.
    Zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagesbetreuung muss in die Grundschule Deisenhausen investiert werden. Foto: Alois Thoma (Archivbild)

    Nicht nur mehrere Großprojekte wie den Hochwasserschutz oder den Kindergartenneubau muss die Gemeinde Wiesenbach stemmen, auch in der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Krumbach und im Schulverband Deisenhausen gibt es Investitionsbedarf. Bürgermeister Gilbert Edelmann berichtete darüber im Gemeinderat.

    • Grundschule: Was die Grundschule Deisenhausen anbelangt, beschäftigte sich die jüngste Schulverbandssitzung laut Bürgermeister mit dem rechtlichen Anspruch für Erstklässler auf Ganztagsbetreuung ab 2026/27. „Wie viele Kinder das in Anspruch nehmen werden, wissen wir nicht“, erklärte er. Für diejenigen Mädchen und Jungs, die dieses Angebot bereits jetzt wahrnehmen würden, reiche der Platz im Essensraum der Schule schon nicht mehr aus. Da die Schülerzahlen steigen würden, müssten Räume, die beispielsweise als Computersaal dienten, wieder als Klassenzimmer genutzt werden. „Eine Lösung sieht vor, dass wir unten in der Aula einen Teil als Essensbereich abgrenzen“, erklärte Gilbert Edelmann. Trennwände und Möbel müssten angeschafft und eine Küchenzeile soll in die Aula eingebaut werden: „Zur vernünftigen Essensausgabe und damit die Kinder ruhig essen können.“ Geplant seien dafür vom Schulverband 50.000 Euro, hinzu kämen 25.000 Euro für die Dachfenstersanierung und 20.000 Euro für die Busschleife. „Die vorgesehenen Malerarbeiten werden für diese Projekte verschoben“, so der Ortschef. Sie hätten 80.000 Euro gekostet.
    • Verwaltungsgemeinschaft: Bei der VG Krumbach stehen laut Edelmann größere Investitionen für eine Fotovoltaik-Anlage für den Bauhof und das VG-Gebäude an. Um die Solaranlage zu erweitern, müsse zunächst das Dach isoliert werden. Er sei für dessen Ausbau beispielsweise für Büroräume, wenn das Dachgeschoss langfristig vermietet werden könnte, erklärte der Bürgermeister. „Dann könnte die Investition durchaus Sinn machen“, sagte er. Dadurch käme eine einmalige Investitionsumlage von 50 Euro pro Einwohnerin und Einwohner auf die VG-Gemeinden zu. Aufgrund der Tariferhöhungen steige die Einwohnerumlage pro Kopf von 129 auf 143 Euro. „Wir werden sehen, was die Zukunft die nächsten Jahre bringt“, resümierte der Ortschef. Er erwähnte dabei etwa die Sanierung der Mittelschule und der Realschule oder Investitionen im Abwasserzweckverband. „Es wird noch einiges kommen, auch wenn wir uns das nicht wünschen“, so Edelmann
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