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Vielfältige Spuren in Schwaben

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Vielfältige Spuren in Schwaben

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    Ulrike Bergmann stellte im Chinesischen Saal auf Schloss Edelstetten historische Instrumente vor.
    Ulrike Bergmann stellte im Chinesischen Saal auf Schloss Edelstetten historische Instrumente vor. Foto: Lindenmayr

    Wie benennt man schwäbisch sparsam eine Straße um, sodass weder Aufwand noch Kosten entstehen? Die Maximilianstraße, Augsburgs Prachtmeile, könnte als Vorbild dienen. Bis 1957 bezog sich der Straßenname auf einen bayerischen König. Seither erinnert sie an den 1519 verstorbenen römisch-deutschen Kaiser Maximilian I. Im Jahr des 500. Todestages von Kaiser Maximilian I. widmete sich der alljährlich auf Schloss Edelstetten stattfindende Literarische Salon dem Herrscher, der das Haus Habsburg zur Weltmacht führte. Das hatte seine Berechtigung vor allem auch durch die besondere Nähe des Kaisers zu den schwäbischen Städten, allen voran Augsburg. Allein nach Augsburg kam Maximilian, wie Prof. Wolfgang Wüst im Eingangsreferat ausführte, zu 57 Besuchen. Die Schwaben unterstützten Maximilian militärisch und vor allem auch finanziell, namentlich Jakob Fugger war einer der großen Geldgeber für die Expansionspolitik des Habsburgers. Das Militärische, insbesondere das Aufblühen des Landsknechtswesens unter Maximilian, beleuchtete Dr. Eberhart Birk.

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