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Ursberg: Der Ursberger Sakristeischrank ist ein barockes Prachtstück

Ursberg

Der Ursberger Sakristeischrank ist ein barockes Prachtstück

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    Das erste Meisterstück: Den kunstvoll gestalteten Sakristeischrank in Ursberg gestaltete Ferdinand Zech vor genau 350 Jahren.
    Das erste Meisterstück: Den kunstvoll gestalteten Sakristeischrank in Ursberg gestaltete Ferdinand Zech vor genau 350 Jahren. Foto: Georg Drexel

    Es ist ein Prachtstück der barocken Zeitepoche: Der etwa acht Meter lange und fast drei Meter hohe Schrank in der Sakristei der ehemaligen Prämonstratenser-Reichsabteikirche, also der heutigen Ursberger Pfarrkirche. In seinem Schnitzdekor befinden sich in der Mitte die Initialen FZ und seitlich davon die beiden Zahlen 16 und 72. Was besagt dies? Das Möbelstück ist das erste große Werk des Thannhauser Schreinermeisters Ferdinand Zech, das dieser vor 350 Jahren gefertigt hat und sich noch heute in einem fast wunderbaren Zustand präsentiert. Genutzt wird es als Schrank für liturgische Gewänder. Schade, dass dieses prächtige Mobiliar nur den Kunsthistorikern bekannt ist und für andere Interessierte nicht zu sehen ist.

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