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Ursberg/Oberrohr: Das sind die Pläne für das Dorfgemeinschaftshaus in Oberrohr

Ursberg/Oberrohr

Das sind die Pläne für das Dorfgemeinschaftshaus in Oberrohr

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    Ein ehemals ländliches Anwesen in Oberrohr soll zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut werden.
    Ein ehemals ländliches Anwesen in Oberrohr soll zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut werden. Foto: Heinrich Lindenmayr

    Weiterhin Vorrang räumte Bürgermeister Peter Walburger dem Dorfgemeinschaftshaus Oberrohr in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ein. Walburger regte an, der in der Sitzung vorgelegten Freiflächenplanung sowie der Kostenberechnung zuzustimmen und damit den Weg freizumachen für die Umsetzung des Vorhabens, wobei noch zu klären sein werde, wie viel Förderung die Gemeinde erwarten kann.

    Hinsichtlich der Zuschusspotenziale ist die Kommune mit dem Amt für Ländliche Entwicklung im Gespräch. Die Zuschüsse sind auch deshalb so wichtig, weil die Kostenentwicklung, so hatte sich in der Sitzung gezeigt, alles andere als erfreulich ist. Allein bei der Freiflächengestaltung sind die Kosten von den angesetzten 160.000 Euro auf 205.000 Euro gestiegen, was eine Steigerung von 27 Prozent bedeutet. Die Gesamtkosten bezifferte Peter Walburger auf 4,4 Millionen Euro, wobei Bühnenausstattung und Bühnentechnik noch nicht berücksichtigt sind.

    Wie der weitere Zeitplan für das Dorfgemeinschaftshaus aussieht

    Mit zwei bis drei Jahren bis zur Fertigstellung rechnet Peter Walburger. Für ihn ist es wichtig, im Ortsteil Oberrohr ein multifunktionales Gebäude bereitzustellen mit einem Saal, einer Bühne und vielen weiteren Möglichkeiten für Vereinsaktivitäten. Der 150 Quadratmeter große Saal reicht für 144 Sitzplätze an Tischen und für 168 Sitzplätze in Stuhlreihen. Bislang konnten die Vereine die vorhandene Gastronomie nutzen. In Zukunft ist es die Aufgabe der Kommune, in Kooperation mit den Vereinen und der Bürgerschaft dafür zu sorgen, dass es geeignete Räumlichkeiten für das Miteinander im Dorf gibt. Meinolf Hasse vom Planungsbüro „Daurer + Hasse“ erklärte einige Details der Außengestaltung: Auf der Nordseite wird eine 4,50 mal 1,60 Meter große Terrasse angelegt, der Bereich wird vom Nachbargrundstück durch eine Hainbuchenhecke abgetrennt.

    Was für das Abstellen von Fahrrädern geplant ist

    Zum Eingang führt eine 3,80 Meter breite Rampe mit einer Steigung von fünf Prozent. Dort wird es drei Fahrradanlehnbügel geben. Auf dem Gelände stehen 11 Parkplätze zur Verfügung, im näheren Umkreis gibt es viele Möglichkeiten, ein Fahrzeug abzustellen.

    Interkommunaler Radweg: Der Marktgemeinderat Münsterhausen hatte in seiner jüngsten Sitzung die Entscheidung über die Kooperationsvereinbarung zwischen den Gemeinden Neuburg, Burtenbach,

    Schlussbericht GrenzenLos: Nach fünfjähriger Laufzeit steht das Ende des Inklusionsprojekts GrenzenLos an. Claudia Madl berichtete über die Aktivitäten und die Erfolge des Projekts. Besondere Akzente setzte sie bei der Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger an der B 300, der Selbstvertretungsgruppe „Gemeinsam Stark“ und dem Ausflug einer Gruppe aus dem Dominikus-Ringeisen-Werk zur Firma ROMA. Ein wesentlicher Teil des Inklusionsprojekts war die Einzel- und Familienberatung zu vielen Themen im Bereich Assistenzbedarf. Diese Beratung wird der Gemeinde Ursberg auch künftig erhalten bleiben, Claudia Madl möchte sie ehrenamtlich anbieten. Bürgermeister Peter Walburger bedankte sich bei

    Neubau einer Halle: Direkt an der St. Georg-Straße im Ortsteil Bayersried auf dem Grundstück 603/2b soll eine Halle mit einer Länge von 29 Metern und einer Breite von knapp 19 Metern sowie einem flachen Dach mit einer Neigung von fünf Prozent gebaut werden. Sie soll als Ersatzbau für eine abgebrochene Halle dienen und soll Heizung und Lagerräume beherbergen. Der Baukörper werde durch seine Kubatur und gelegen „unmittelbar an der Durchgangsstraße massiv auf das Ortsbild einwirken“, hieß es in der Beschlussvorlage. Die Räte stimmten der Bauvoranfrage zu.

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