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Thannhausen: Wasserwacht baut ihr Domizil in Thannhausen um

Thannhausen

Wasserwacht baut ihr Domizil in Thannhausen um

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    Zu eng ist es den Fahrzeugen der Wasserwacht und der BRK-Bereitschaft schon lange in den Garagen (links im Bild) in Thannhausen. Jetzt wird erweitert im angrenzenden Winkelbau
    Zu eng ist es den Fahrzeugen der Wasserwacht und der BRK-Bereitschaft schon lange in den Garagen (links im Bild) in Thannhausen. Jetzt wird erweitert im angrenzenden Winkelbau Foto: Britta Guadatiello

    Gerade erst hat die Wasserwacht Thannhausen ihren 60. Geburtstag gefeiert, schon steht das nächste große Projekt an. Dazu waren die

    Die Wasserwacht braucht für ihre Fahrzeuge mehr Platz. Untergebracht ist sie zusammen mit der BRK Bereitschaft im alten E-Werk am Mühlbach in der Edmund-Zimmermann-Straße. Dort stehen Einsatzfahrzeuge und das Boot dicht an dicht. Es gibt dort einen Gebäudebereich, der den Platz erweitern kann - einen im rechten Winkel angebauten Gebäudeteil. Es handelt sich dabei um die ehemalige Werkstatt der Wasserversorgung, der momentan noch vom Heimatverein als Lagerraum genutzt wird. Der Heimatverein muss das Gebäude im Vorfeld Baumaßnahmen räumen, wofür das BRK Thannhausen einen Terminplan erstellen wird. Unter anderem sollen zwei Tore eingebaut werden, damit problemlos aus- und eingefahren werden kann. Die momentan vorhandene Türe wird dafür rückgebaut. Wie Bürgermeister Held im Gespräch mit der Redaktion erläuterte, befindet sich in dem sanierungsbedürftigen Gebäude derzeit auch ein Holzboden, der aus Brandschutzgründen einer Pflasterung weichen muss. Außerdem reicht die Tiefe des Gebäudeteils nicht ganz für eine Länge des zu parkenden Fahrzeugs, weshalb das Gebäude ein Stückchen weit in der Tiefe vergrößert wird, so Held. Später wird für die zusätzlichen Flächen der Mietvertrag zwischen Stadt und BRK Bereitschaft/

    Bei den Planungs- und Bauleistungen, die federführend das BRK übernimmt, unterstützt das Bauamt der VG Thannhausen die Wasserwachtler koordinierend, die unter dem Dach der BRK Gemeinschaften zu finden sind. Die Wasserwachtler haben ihre Umbaupläne bereits kalkuliert und die Kostenschätzung beläuft sich aktuell auf knappe 70.000 Euro.

    Der Stadtrat war einstimmig dafür, dass die Stadt diese Kosten bis zu einer Grenze von 70.000 Euro übernimmt, da es sich beim alten E-Werk und den Nebengebäuden um städtische Gebäude handelt. Bürgermeister Held ergänzte, dass diese Summe bereits auch in den aktuellen Haushalt eingeplant ist.

    Hiermit soll kein Präzedenzfall für andere Vereine in Thannhausen geschaffen werden

    Herbert Fischer (CSU) gab in der vorausgehenden Diskussion zu bedenken, was wäre, wenn die Umbaukosten 70.000 Euro übersteigen würden. Bei einem städtischen Gebäude wäre es ihm lieber, die Stadt zahle alle anfallenden Kosten und kassiere dann lieber eine entsprechende Miete. Fischer meinte auch, man müsse aufpassen, dass man nicht einen Präzedenzfall für andere Vereine schaffe. Ideal sei die derzeitige Lösung die beste Variante, die man kurzfristig bekommen könnte. Und natürlich müsse man den Mietvertrag ändern, weil dieser viel zu niedrig sei. Bei der Höhe könne man ja die Dienste der Wasserwacht an der Allgemeinheit wohlwollend berücksichtigen, regte Monika Wiesmüller-Schwab (

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