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Thannhausen: Stefan Herold tritt am 8. Mai bei "Ninja Warrior Allstars" an

Thannhausen

Stefan Herold tritt am 8. Mai bei "Ninja Warrior Allstars" an

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    Stefan Herold aus Thannhausen (links) tritt bei "Ninja Warrior Allstars" gegen Roy Sperlich an. Am 8. Mai wird das Duell ausgestrahlt.
    Stefan Herold aus Thannhausen (links) tritt bei "Ninja Warrior Allstars" gegen Roy Sperlich an. Am 8. Mai wird das Duell ausgestrahlt. Foto: RTL, Markus Hertrich

    Ob er es pünktlich um 20.15 Uhr vor den Fernseher schaffen wird, kommt noch auf. Denn für "Ninja Warrior" Stefan Herold aus Thannhausen gibt es am Sonntagabend gleich zwei Top-Ereignisse. Der Abteilungsleiter des Tischtennisvereins TSG Thannhausen ist am Sonntag, 8. Mai, um 20.15 Uhr auf dem Sender RTL in der Sendung "Ninja Warrior Allstars" zu sehen. Und: Gut zwei Stunden zuvor, um 18 Uhr, beginnt das Tischtennisspiel der Damen der TSG um den Klassenerhalt in der Regionalliga. "Ich hoffe, ich schaffe es zu meinem Auftritt im Fernsehen und würde die Sendung schon gerne mit der Familie live anschauen", sagt Herold. "Ich bin aber zuversichtlich, dass die Mädels das Spiel bis 20.15 Uhr für sich entscheiden", meint er und lacht.

    Bei "Ninja Warrior" auf RTL geht es darum, sportliche Hindernisse zu überwinden

    Der 34-jährige Familienvater aus Thannhausen ist nicht zum ersten Mal Teil der Sendung "Ninja Warrior", bei der es vor allem darum geht, sportliche Hindernisse möglichst schnell zu überwinden. Bereits 2021 war er Teilnehmer der sechsten Staffel "Ninja Warrior" und schaffte es damals dank seines intensiven Trainings bis ins Halbfinale. Nun ist er am Sonntag in der zweiten Staffel von "Ninja Warrior Allstars" dabei. Dabei treten die 160 besten Athletinnen und Athleten aus den regulären "Ninja Warrior Germany"-Shows im Doppelparcours gegeneinander in direkten Duellen an. Der Sieger oder die Siegerin darf sich nicht nur "Ninja Warrior Allstar 2022" nennen, sondern gewinnt auch noch 50.000 Euro Preisgeld.

    Seit Mitte April werden die Vorrunden ausgestrahlt. Dabei treten jeweils 32 Athleten und Athletinnen im Rahmen von 16 Vorrunden-Duellen gegeneinander an. Die jeweilige Duellsiegerin beziehungsweise der jeweilige Duellsieger kommt weiter. In der zweiten Runde gibt es für die 16 Gewinner einen neuen Parcours und weitere acht Duelle. Die Sieger dieser Runde begegnen sich wiederum in den vier finalen Duellen vor einem elf Meter hohen Turm, den sie erklimmen müssen. Am Ende einer jeden Vorrunde stehen vier Finalisten fest, die alle beim großen Finale aufeinandertreffen. Wer im Parcours, der aus mehreren Hindernissen besteht, das Wasser berührt, fliegt raus. Schafft der Gegner dieses Hindernis, zieht er als Sieger automatisch in die nächste Runde und muss den Parcours gar nicht mehr beenden.

    Herold gegen Sperlich: "Nicht meine Komfortzone"

    In den Vorrunden sind unterschiedliche Hindernisse zu sehen. Was Herold und sein Duellpartner am Sonntag bewältigen müssen, ist noch offen. In den bisherigen Vorrunden zeigte sich jedoch schon: Leicht werden die Hürden nicht sein.

    Herold tritt am Sonntag im Duell gegen Roy Sperlich an. Sperlich kommt aus der Nähe von Stuttgart und wurde in den bisherigen Sendungen von "Ninja Warrior" für sein akrobatisches Talent bekannt. Der junge Athlet ist in einer Zirkusfamilie aufgewachsen. "Mann gegen Mann, 1 gegen 1 – nicht meine Komfortzone", so Herold, der auch im Stadtrat in Thannhausen aktiv ist. "Bei den Duellen geht es eher um Tempo", sagt der 34-Jährige weiter. Doch seinen Vorteil sieht er eher in der Kontrolle. Wie das Duell ausgeht, darf er natürlich noch nicht verraten.

    Die Sendung, die noch bis zum 22. Mai (Finale) geht, konnte laut RTL nach langer Zeit mal wieder mit Publikum aufgezeichnet werden, sodass Freunde und Familie den Kandidaten und Kandidatinnen als zusätzliche Motivation zur Seite stehen konnten. Herold nahm für die Aufzeichnung im November vergangenen Jahres seinen Bruder mit, wie er erzählt.

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