„Ich beabsichtige, bei eintretender Besserung der Baumaterialbeschaffung, ein neuzeitliches Filmtheater mit 300-350 Plätzen zu errichten.“ Mit diesem Ersuchen wendete sich Josef Däubler Ende März 1946 an die Marktgemeinde Thannhausen. Er bat in dem Schreiben um die Überlassung eines Bauplatzes, der möglichst zentral gelegen und für sein Vorhaben geeignet sei, da es „wohl nicht angeht, eine Kulturstätte, wie solche ein neu gebautes Filmtheater darstellt, irgendwo am Rande der Gemeinde zu erstellen“.
Thannhausen