Anfang Februar steht alles im Zeichen der Liebe – zumindest bei einem Blick in die Supermarktregale und Schaufenster von Floristikgeschäften. „Konsumwahnsinn“, sagen dann viele zu den Herzchen-Pralinen und Blumensträußen, die an diesem Tag verschenkt werden. Andere nutzen den Tag, um sich die Zeit zu nehmen, ihren Liebsten mal wieder bewusst eine Freude zu machen – mit oder ohne Geschenke. Denn der Valentinstag ist nicht etwa eine ausgeklügelte Marketingstrategie des Einzelhandels. Eigentlich hat der Brauch einen ergreifenden Ursprung: Der heilige Valentin soll im Rom des dritten Jahrhunderts Liebespaare nach christlichem Ritus getraut haben – und das, obwohl das damals, bevor in Rom das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde, verboten war.
Ehen, die Valentin traute, standen der Überlieferung nach unter einem guten Stern. Außerdem, so heißt es, habe er den Traupaaren Blumen aus seinem eigenen Garten geschenkt. Am 14. Februar 269 ließ man Valentin, den Schutzpatron der Liebenden, schließlich enthaupten. Bis heute feiert man an seinem Todestag den Tag der Liebe.
Von Rom bis zum Landkreis Günzburg: Wir suchen nach Geschichten der wahren Liebe
Zugegeben, seitdem man den Valentinstag 1950 erstmals in Deutschland feierte, entwickelte sich dieser immer mehr zu einem Tag der Geschenke als einem Tag der Liebe. Unsere Redaktion möchte daher heuer den Blick wieder genau darauf, auf das Wesentliche dieses Tages legen: die Liebe, insbesondere deren Anfänge. Wir suchen anlässlich des Valentinstags die schönsten Kennenlerngeschichten aus dem Landkreis. Ob in der Diskothek, im Supermarkt, klassisch, durch eine Annonce in der Zeitung, beim Onlinedating oder auf dem Dorffest: Erzählen Sie uns Ihre Liebesgeschichte per Mail an redaktion@guenzburger-zeitung.de oder an redaktion@mittelschwaebische-nachrichten.de.
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