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Krumbach: Teil 2 der Quali für die Endrunde ds Sparkassencups 2024

Hallenfußball

Kreismeisterschaft: Acht Teams kämpfen in Krumbach um vier Finalplätze

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    Im vergangenen Jahr fand die Qualifikation zur Kreismeisterschaft für den südlichen Landkreis Günzburg in Thannhausen statt, heuer ist sie in Krumbach.
    Im vergangenen Jahr fand die Qualifikation zur Kreismeisterschaft für den südlichen Landkreis Günzburg in Thannhausen statt, heuer ist sie in Krumbach. Foto: Ernst Mayer

    Aus acht mach vier – so lautet auch das Motto beim zweiten Vorrundenturnier zur Kreismeisterschaft im Hallenfußball am Sonntag in Krumbach. Ab 15 Uhr treten in der Schulsporthalle in der Talstraße acht Teams an und wollen sich für die Finalrunde, die am 28. Dezember in der Rebayhalle in Günzburg ausgetragen wird, qualifizieren. Ausrichter dieser Vorrunde ist der TSV 1863 Krumbach. Vor einer Woche schafften der FC Günzburg, Türk Gencler Birligi Günzburg, der SC Bubesheim und die SG Reisensburg-Leinheim den Sprung ins Endturnier.

    Hallenfußball-Fieber in Krumbach: Wer schafft den Sprung ins Finale?

    Bei der Krumbacher Vorrunde stehen sich in der Gruppe C der TSV 1863 Krumbach, der SV Waldstetten (beide Kreisklasse) und die zwei Kreisklassisten TSG Thannhausen und SpVgg Wiesenbach gegenüber. Die Gruppe D bilden Bezirksligist TSV Ziemetshausen, B-Klassist FC Grün-Weiß Ichenhausen und die beiden Kreisligateams vom TSV Burgau und des SV Neuburg/Kammel. Im ersten Turnierspiel treffen um 15 Uhr die SpVgg Wiesenbach und der TSV 1863 Krumbach aufeinander.

    TSV 1863 Krumbach strebt nach Finalqualifikation

    Die Krumbacher wollen den favorisierten Kreisligisten ärgern und gehen mit einer schlagkräftigen Truppe aufs Parkett. „Bei uns sind die Spieler dabei, die Lust auf Hallenfußball haben. In der Halle ist alles möglich. Wenn es mit der Finalteilnahme klappt, ist das schön. Wenn nicht, dann ist das kein Beinbruch für uns“, sagt der Krumbacher Abteilungsleiter Linus Walter und möchte keinen Druck auf die Auswahl der Kammelstädter aufbauen.

    Die TSG Thannhausen wird bei der Vergabe der Endrundenplätze ein gehöriges Wörtchen mitreden. Die feinen Techniker um Ahmet Cam und Ibrahim Capar sind mit Torwart Liridon Rrecaj eine Bank in der Halle. Hallenfußball hat in der Mindelstadt Tradition. In der Vergangenheit gehörten die Thannhauser zu den besten Hallenteams in ganz Schaben und sammelten einige Bezirkstitel unter dem Hallendach.

    Bei der SpVgg Wiesenbach hat die Mannschaft im Gegensatz zu den Vorjahren ein anderes Gesicht. Nicht mitmachen können aus Verletzungs- oder Krankheitsgründen Thomas Gornig und Pierre Heckelmüller. Aber mit Daniel Steck und Martin Böck stehen zwei Routiniers in den Wiesenbacher Reihen, die die jungen Akteure mitreißen sollen. „Wir wollen natürlich den Sprung in die Endrunde schaffen, wir waren in den vergangenen Jahren in der Halle sehr erfolgreich und das soll so bleiben“, erklärt Abteilungsleiter Thomas Gornig.

    Lokalmatadore gegen favorisierte Kreisligisten

    Ehrgeizig geht auch der SV Waldstetten ins Turnier. Die Mannschaft von Trainer Peter Eggle rangiert in der Kreisklasse auf dem zweiten Platz und hat gute Hallenkicker in ihren Reihen. Zwar fehlen nach Angaben von Abteilungsleiter Georg Ganser einige Akteure, aber trotzdem bringen die Waldstetter eine starke Truppe an den Start. „Wir wollen guten Hallenfußball zeigen und gehen ambitioniert aber ohne den ganz großen Druck ins Rennen. Vielleicht sind wir die große Überraschung des Turniers“, erklärt Ganser die Waldstetter Herangehensweise.

    In der Gruppe D eröffnen der TSV Ziemetshausen und der SV Neuburg die Turnierspiele. Die Neuburger können nach Angabe ihres Fußballchefs Sebastian Keder leider nicht ihre allerbeste Truppe aufbieten. Einige der besten Hallenspieler sind angeschlagen und stehen daher nicht zur Verfügung. Allerdings sieht Keder durchaus Chancen für das Erreichen der Finalrunde: „Wir haben trotz der Ausfälle eine gute Truppe beieinander. Den zweiten Gruppenplatz können wir auf jeden Fall erreichen.“

    Als Favorit geht der TSV Ziemetshausen in das Vorrundenturnier. Der Bezirksligist hat einige gute Techniker in seinen Reihen und sollte den Sprung nach Günzburg schaffen. Das mit Abstand klassentiefste Team der beiden Vorrundenturniere ist der FC Grün-Weiß Ichenhausen. Der B-Klassist hat einige Male in der Halle trainiert und will sich gut verkaufen. „Wenn Grün-Weiß irgendwo mitmacht, dann wollen wir auch etwas erreichen“, macht Fußballchef Uli Hammerschmidt deutlich. Allerdings sind nicht alle Hallenspezialisten der Ichenhauser mit an Bord. Beim TSV Burgau geht man mit einer gemischten Mannschaft aus Akteuren der ersten und der zweiten Mannschaft an den Start. Gecoacht werden die Markgräfler von Jochen Kinzel, der auf dem Feld für die zweite Mannschaft verantwortlich ist. 

    Sparkassen-Cup 2024 Landkreismeisterschaft im Hallenfußball in Günuzburg Vorrunde: hier SC Bubesheim (weis) - SG Reisensburg-Leinheim (grau);   -   -
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    79 Bilder
    Packende Spiele und spannende Duelle in der Günzburger Rebayhalle: Die Qualifikation fürs Finalturnier der Futsal-Kreismeisterschaft in einer Bildergalerie.
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