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Handball: Zu Gast beim Primus: Der TSV Niederraunau will und muss alles geben

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Zu Gast beim Primus: Der TSV Niederraunau will und muss alles geben

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    Durchsetzungswille und -vermögen sind gefragt im Kampf um den Klassenerhalt. Moritz Hegenbart (hier im Heimspiel gegen Schwabmünchen) will mit dem TSV Niederraunau in der Landesliga bleiben.
    Durchsetzungswille und -vermögen sind gefragt im Kampf um den Klassenerhalt. Moritz Hegenbart (hier im Heimspiel gegen Schwabmünchen) will mit dem TSV Niederraunau in der Landesliga bleiben. Foto: Ernst Mayer

    Mehr Außenseiter geht fast nicht: Nach zwei bitteren Pleiten im Kampf um den Klassenerhalt gastieren die Landesliga-Handballer des TSV Niederraunau nun beim Spitzenreiter. Spielbeginn im Sportzentrum des SV Anzing ist am Samstag, 16. März, um 18 Uhr. Und wer weiß: Vielleicht tut es den Mittelschwaben ja ganz gut, dass sie in der klaren Außenseiter-Rolle stecken.

    Guter Lauf für die Löwen des SV Anzing

    Die Anzinger Löwen stehen nach dem Abstieg aus der Bayernliga mit aktuell zwei Punkten Vorsprung vor dem TSV Ottobeuren. Am vergangenen Wochenende schlugen sie den direkten Konkurrenten durch eine starke zweite Halbzeit mit sechs Toren. Dadurch haben die Anzinger nun den besseren direkten Vergleich und sogar noch einen kleinen Puffer. Bei noch vier ausstehenden Spielen haben sie es selbst in der Hand, den Wiederaufstieg in die Bayernliga zu schaffen. 

    TSV Niederraunau steht auf einem Abstiegsplatz

    Bei den Raunauern sieht es dagegen komplett anders aus. Nach den schmerzlichen Niederlagen gegen die Mitkonkurrenten FC Bayern Handball und SC Unterpfaffenhofen/Germering stehen die Männer um Trainer Markus Waldmann auf dem neuten Tabellenplatz, was aktuell den Abstieg bedeuten würde. 

    Dennoch ist die Saison für die Niederraunauer noch lange nicht vorbei. Die Mannschaft will nun mit mehr Spaß und Spielwitz auftreten. Da kommt ein Spiel auswärts beim Spitzenreiter zwar nicht gerade gelegen, aber hier hat man wenig zu verlieren. 

    Die Männer müssen nun auf jeden Fall von Spiel zu Spiel denken, Selbstvertrauen tanken und wieder an ihre Fähigkeiten glauben. Der Blick auf die Tabelle ist dabei nebensächlich. Kapitän Björn Egger sagt: „In den fünf noch ausstehenden Spielen ist noch viel möglich. Wir werden alles geben und am Ende sehen wir, wo wir stehen.“ (AZ)

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