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Handball: Schafft der TSV Niederraunau den Befreiungsschlag?

Handball

Schafft der TSV Niederraunau den Befreiungsschlag?

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    Jetzt bloß nicht aufhalten lassen: Die Handballer des TSV Niederraunau (am Ball Oliver Blösch) haben zuletzt überzeugt.
    Jetzt bloß nicht aufhalten lassen: Die Handballer des TSV Niederraunau (am Ball Oliver Blösch) haben zuletzt überzeugt. Foto: Ernst Mayer

    Eine weite, mindestens in Sachen Augenreiz aber sehr angenehme Fahrt an die bayerisch-österreichische Staatsgrenze steht den Landesliga-Handballern des TSV Niederraunau bevor. Sie gastieren an diesem Samstag, 3. Dezember, beim SV Wacker Burghausen. Anpfiff im Sportpark an der Salzach ist um 19 Uhr.

    Unentschieden gibt Rückenwind

    Das in heimischer Halle erreichte Unentschieden gegen den ungeschlagenen Tabellenersten TSV Simbach wurde in den zwei Wochen, die seither vergangen sind, immer mehr als Punktgewinn aufseiten der Niederraunauer wahrgenommen. Mit aktuell 7:11 Zählern steht das Team um Coach Rosenberger zwar weiterhin auf einem Abstiegsrang, aber mit einem Sieg in Burghausen könnten sich die Schwaben das erste Mal in dieser Runde aus den Fängen des Tabellenkellers befreien. Umso größer war während der zurückliegenden Tage auch die Motivation im Training, in dem vermehrt auf die Viedeoanalyse Wert gelegt wurde.

    Mit dem SV Wacker Burghausen trifft der TSV Niederraunau auf ein absolut unbeschriebenes Blatt. Mit 10:8 Punkten steht das Team der Herzogstädter aktuell auf dem sechsten Platz. Der Sportverein überzeugt immer wieder daheim, so konnte er zum Beispiel dem TSV Herrsching vor heimischer Kulisse ein Remis abringen. Vor allem auf den Siebenmeter-Schützen Christoph Kalchauer müssen die Schwaben aufpassen. Mit durchschnittlich 8,86 Treffern pro Spiel hat er die zweitbeste Torquote in der Landesliga.

    Für die Raunauer heißt es, nach ungefähr zweieinhalb Stunden Anfahrt kühlen Kopf zu behalten in einer hitzigen Halle, um letztlich die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

    Team ist zuversichtlich

    In den vergangenen zwei Wochen wurde intensiv trainiert, einerseits individuell, andererseits im Verbund gearbeitet. Die Mannschaft fühlt sich sehr gut auf den Gegner eingestellt und schaut dem Duell zuversichtlich entgegen.

    Erfreulich aus Sicht des TSV ist, dass man nun schon das dritte Spiel in Folge mit der gleichen Aufstellung angehen kann. Auch hier entwickelt sich nach und nach Konstanz. (AZ)

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