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Handball: Schafft der TSV Niederraunau den Klassenerhalt?

Handball

Im Landesliga-Keller brennt noch Licht für den TSV Niederraunau

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    Niklas Lindner erzielte im Heimspiel gegen den ASV Dachau vier Tore für den TSV Niederraunau. Jetzt peilen die Mittelschwaben zwei Punkte im Derby gegen den TSV Ottobeuren an.
    Niklas Lindner erzielte im Heimspiel gegen den ASV Dachau vier Tore für den TSV Niederraunau. Jetzt peilen die Mittelschwaben zwei Punkte im Derby gegen den TSV Ottobeuren an. Foto: Ernst Mayer

    Es ist ein Klassiker, es ist ein Derby - und diesmal ist es auch noch ein Handballspiel um die sportliche Zukunft. Wenn an diesem Samstag, 6. April, der TSV Niederraunau auf seinen ewigen Rivalen TSV Ottobeuren trifft, wissen beide Seiten schon beim Weg aufs Spielfeld, dass nur ein Sieg wirklich hilft. Die Vorzeichen allerdings könnten nicht unterschiedlicher sein. Anwurf ist um 19.30 Uhr.

    Rückschläge und Hoffnungsschimmer

    Alles ist möglich - das gilt aufseiten der Niederraunauer vor ihrem letzten Heimspiel der Saison 23/24 in Verbindung mit dem bangenden Blick nach unten. Seit Monaten kämpfen die Jungs erbittert um den Klassenerhalt, zwischenzeitlich mussten sie herbe Rückschläge verkraften. Zuletzt gab's nach engagierten Vorstellungen zwei Siege gegen das abgeschlagene Schlusslicht ASV Dachau und seither dürfen die Spieler von Trainer Markus Waldmann wieder zuversichtlicher in die sportliche Zukunft schauen. 

    Mit nun 18 Punkten auf der Haben-Seite ist das rettende Ufer in greifbarer Nähe. Aber es heißt, vor allem vor heimischer Kulisse noch einmal zu punkten, um neben dem Direktabstieg möglichst auch die Relegation zu umgehen.

    Die Allgäuer dagegen sind drauf und dran, sich mindestens in die Aufstiegs-Relegation zu spielen. Ein Punkt aus den verbleibenden zwei Spielen reicht. Aber da ist ja auch noch die Titelchance. Sollte Spitzenreiter SV Anzing sein Saisonfinale gegen den TSV Schwabmünchen vergeigen und der TSV Ottobeuren seine beiden ausstehenden Partien gewinnen, sind die Allgäuer Champion.

    Dass die Ottobeurer freilich schlagbar sind, haben die Mannen des TSV Niederraunau im Hinspiel eindrucksvoll bewiesen. Knapp, aber verdient holten sie auswärts die Punkte - es waren die ersten, die in der laufenden Saison in der Fremde eingefahren wurden. 

    Trainer Markus Waldmann stellte sein Team in der Trainingwoche auf ein hartes Derby ein, in dem es nach seiner Überzeugung wieder vor allem auf die Abwehr ankommen wird. Mit der Rückkehr von Abwehrspezialist Johannes Rosenberger ergibt sich hier noch die eine oder andere Möglichkeit mehr. 

    Freibier nach der Begegnung

    Wie in jedem Spieljahr und unabhängig vom Resultat gibt es nach der Begegnung kostenfrei Bier und Wurstsemmeln für die treuen Fans. (AZ)

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