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Handball: Die Serie soll halten

Handball

Die Serie soll halten

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    Mit mannschaftlicher Geschlossenheit haben die Raunauer Handballer in den vergangenen Wochen Sieg an Sieg gereiht. Jetzt will die Truppe von Trainer Bene Thalhofer auch in Kissing gewinnen.
    Mit mannschaftlicher Geschlossenheit haben die Raunauer Handballer in den vergangenen Wochen Sieg an Sieg gereiht. Jetzt will die Truppe von Trainer Bene Thalhofer auch in Kissing gewinnen. Foto: Ernst Mayer

    Niederraunau Der Handball-Landesligist TSV Niederraunau hat momentan einen Lauf. Sieben Siege in Folge stehen derzeit zu Buche. Diese Serie soll auch am morgigen Samstag halten, wenn die Mittelschwaben um 19.30 Uhr beim Kissinger SC gastieren.

    Im Niederraunauer Lager war die Freude nach dem heiß umkämpften Sieg gegen den TSV Friedberg II groß. Die Blau-Weißen können nun auch rechnerisch nicht mehr absteigen und haben eine zwischenzeitlich als verkorkst bezeichnete Saison noch zum Positiven gewendet.

    Beim siebten Sieg in Folge war auch das Glück wieder aufseiten der Raunauer: „Der Spruch, dass man eben oft das nötige Glück hat, wenn man oben steht, ist zwar eine Plattitüde, aber eben doch manchmal wahr“, sagt Oldie Stefan Holdschick. Mit den Siegen kam das Selbstvertrauen ins Team zurück. Coach Bene Thalhofer kündigt an, in den verbleibenden drei Partien durchaus noch die ein oder andere Variante auszuprobieren. Das kommende Spiel in Kissing soll aber auf jeden Fall siegreich gestaltet werden, setzte es doch im Hinspiel eine ganz bittere Heimniederlage.

    Seitdem haben sich die Vorzeichen allerdings geändert. Der KSC ist auch aufgrund von Verletzungspech in der Tabelle abgerutscht, sollte aber bei drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge und einer noch ausstehenden Partie gegen die abgestiegenen Indersdorfer den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche haben.

    Besonderes Augenmerk müssen die Raunauer am Samstag auf die Rückraumachse Peter König und Johannes Sumperl legen. Top-Torschütze Stephan Volmering fehlt bei den Gastgebern, aber wohl weiter verletzungsbedingt, Oldie Uwe Egidy ist nach seiner Roten Karte in Allach nicht spielberechtigt.

    „Wir wollen den dritten Tabellenplatz jetzt natürlich bis zum Ende verteidigen“, sagt Kapitän Matthias Mayer, der als Saisonziel einen Platz unter den ersten fünf ausgegeben hatte. Die abschließenden zwei Begegnungen versprechen dann noch einmal hohe Brisanz, da der TSV noch gegen die zwei abstiegsgefährdeten Teams aus Immenstadt und Schwabmünchen antreten muss.

    Jetzt liegt die Konzentration der Spieler aber erst einmal auf der Partie am Samstag in Kissing. Nachdem beide Fangruppen für ihre lautstarke Anfeuerung bekannt sind, erwarten die Verantwortlichen des TSV Niederraunau eine erstklassige Landesliga Atmosphäre in der Kissinger Paartalhalle.

    Aufstellung: Hessheimer, Jekle, Matzner, Mayer, Thalhofer, Holdschick, Schäfer, Müller, Ring, M.Waldmann, Wildt, Weiß, J.Waldmann.

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