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Handball: Der TSV Niederraunau startet erfolgreich in die Mission Wiederaufstieg

Handball

Der TSV Niederraunau startet erfolgreich in die Mission Wiederaufstieg

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    Steigerte sich zusammen mit dem ganzen Team nach der Pause und erzielte insgesamt drei Tore: Niklas Lindner vom TSV Niederraunau (hier im Landesliga-Relegationsspiel gegen den FC Bayern München).
    Steigerte sich zusammen mit dem ganzen Team nach der Pause und erzielte insgesamt drei Tore: Niklas Lindner vom TSV Niederraunau (hier im Landesliga-Relegationsspiel gegen den FC Bayern München). Foto: Ernst Mayer

    Zum Start in die Bezirksoberliga-Saison haben die Handballer des TSV Niederraunau beim TSV Bäumenheim 36:26 (13:13) gewonnen. Auf dem Weg zur Zehn-Tore-Differenz zeigten sie sich allerdings gerade in der ersten Halbzeit schwach und nervös. In der ungewohnten Halle gegen einen ungewohnten Gegner taten sich die Spieler um Trainer Ferit Celik enorm schwer und wirken anfangs gehemmt.

    Jede Menge Auswärts-Fans

    In der prall gefüllten Halle (die Kulisse bildete zu mehr als der Hälfte Raunauer Fans) markierte Neuzugang Daniel Schmid das erste Tor der Partie. Durch enorm viele Fehler im Torabschluss und eine träge Spielweise gerieten die Gäste dann aber schnell 2:5 (10.) und 4:8 (17.) in Rückstand. Die Abwehr wirkte schläfrig und im Angriff spielte die Mannschaft zu statisch und ohne Tempo. Moritz Fieger im Tor der Raunauer verhinderte einen deutlicheren Rückstand.

    Erst gegen Mitte der ersten Halbzeit wachte die Mannschaft auf und begann Handball zu spielen. Fünf Tore in Folge brachten die 9:8-Führung. Bis zur Halbzeit blieb die Chancenauswertung allerdings schlecht und man musste sich mit einem 13:13-Unentschieden begnügen.

    Vorgabe: „Alles geben“

    Die Ansprache in der Halbzeit von Ferit Celik war klar: Volles Tempo, bessere Chancenauswertung und 30 Minuten alles geben. Das konnte die Mannschaft dann auch besser umsetzten. Tore durch Jakob Eheim und Niklas Linder brachten nach 40 Minuten erstmals eine Vier-Tore-Führung zum 20:16. Im weiteren Verlauf zeigten die Raunauer mehr Tempo im Umschaltspiel und konnten so immer wieder zu leichten Toren kommen. Die Kräfte im dünn besetzten Kader der Gastgeber ließen in gleichem Ausmaß nach und die voll besetzte Raunauer Mannschaft drückte weiter aufs Tempo. Am Ende wurde der Vorsprung auf zehn Tore ausgebaut. Doch so deutlich sich das Resultat auch lesen mag: Es basierte auf einer, vorsichtig gesagt, sehr durchwachsenen Leistung.

    Positiv hervorzuheben sind aufseiten des Teams, das unbedingt sofort zurück in die Oberliga will, die beiden Torhüter Moritz Fieger und Maximilian Klaußer. Die Youngster und Noch-A-Jugendlichen Max Brühmüller und Niklas Lindner zeigten ebenfalls gute Leistungen.

    Trainer Ferit Celik sagte zum Spiel: „Es war eine turbulente Woche, was aber keine Ausrede für die Leistung sein darf. Im Training zeigt die Mannschaft ein anderes, ein besseres Bild. Wir sind jetzt in der Bezirksoberliga angekommen und werden uns der Aufgabe annehmen.“

    So haben sie gespielt

    TSV Niederraunau: Fieger, Klaußer; Lindner (3), M. Hegenbart (2), Thalhofer (3), Kornegger (8), B. Egger (2), Brühmüller (4), Schmid (3/2), Eheim (5), T. Egger, Tschulik (1), Blösch (4), V. Hegenbart (1)

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