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Handball: Der TSV Niederraunau siegt beim ASV Dachau

Handball

Der TSV Niederraunau darf endlich ein bisschen durchpusten

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    Obwohl die längst abgestiegenen Dachauer beherzt zupackten, ließen sich die Handballer des TSV Niederraunau (hier Moritz Hegenbart im Hinspiel) nicht aus der Erfolgsspur drängen.
    Obwohl die längst abgestiegenen Dachauer beherzt zupackten, ließen sich die Handballer des TSV Niederraunau (hier Moritz Hegenbart im Hinspiel) nicht aus der Erfolgsspur drängen. Foto: Ernst Mayer

    Entschieden ist noch nichts, doch vorsichtig durchpusten dürfen die Handballer des TSV Niederraunau jetzt immerhin. Und danach hatte es in den Wochen der Punkte-Fastenzeit beileibe nicht immer ausgesehen. Das klare und verdiente 38:31 im Nachholspiel beim ASV Dachau spülte das Team im Kampf um den Verbleib in der Landesliga Süd ein Stückchen nach oben.

    Schon eine Woche zuvor hatten die Mittelschwaben den Laternenträger dominiert und geschlagen, damals in eigener Halle. Nun also galt es, auch in diesem aus der Vorrunde nachzuholenden Spiel beim längst abgestiegenen ASV Dachau zu bestehen.

    Die Abwehr steht sicher

    Und die Mannen von Trainer Markus Waldmann begannen stark. Grundlage hierfür war die stark stehende Abwehr des TSV, die einen überragenden Mittelblock in Person von Oliver Blösch und Moritz Kornegger besaß. So zeigte die Anzeigentafel in der 15. Minute bereits ein hochverdientes 12:4 für die Gäste aus Niederraunau. 

    Langsam konnte sich der ASV aber wieder fangen und ins Spiel der Raunauer Jungs schlichen sich immer wieder kleinere Konzentrationsfehler ein. Aus diesem Grund verkürzten die Hausherren in Dachau bis auf vier Tore Differenz (12:16/26.).

    Sechs Tore Vorsprung zum Seitenwechsel

    Bis zur Halbzeit konnten die Männer des TSV den Vorsprung durch Björn Egger und Oliver Blösch aber wieder auf sechs Tore ausbauen. Das 18:12 wirkte beruhigend und gab der Mannschaft auch mehr Sicherheit für die anstehende zweite Halbzeit. Hier gelang Jakob Eheim gleich zu Beginn sein fünfter Treffer. 

    Dennoch wurde das Spiel in der zweiten Hälfte insgesamt wieder etwas offener und beide Mannschaften konnten immer wieder Tore erzielen. Der Vorsprung von sechs Toren für den TSV Niederraunau blieb aber immer bestehen, sodass der Sieg für die Schwaben nie wirklich gefährdet war.

    Nach dieser starken Leistung können die Niederraunauer voller Selbstbewusstsein den beiden verbleibenden, schweren Spielen entgegenblicken. Denn klar ist: Der Relegationsplatz und sogar der direktabstieg bleiben nach wie vor mögliche, wenngleich natürlich unerwünschte Optionen.

    Derby gegen Ottobeuren

    Schon am kommenden Samstag, 6. April, steht mit dem Derby gegen den TSV Ottobeuren im heimischen Schulzentrum eine Prüfung gegen den aktuell Zweitplatzierten der Landesliga Süd ins Haus. Hier werden die Männer von Markus Waldmann wieder alles geben müssen, um im Abstiegskampf ihre nun guten Karten zu behalten. (AZ)

    TSV Niederraunau: Ma. Klaußer, Kohl; Lindner (1), M. Hegenbart (2), Thalhofer (1), Kornegger (8), B. Egger (8), V. Hegenbart, Eheim (5), T. Egger (2), Sauter, Mi. Klaußer, Blösch (11)

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