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Handball: Dahoam is dahoam

Handball

Dahoam is dahoam

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    Torwart Maximilian Jekle feierte den letzten Heimsieg und seine starke Leistung mit den Fans. Auch gegen Kissing wollen die Raunauer jubeln.
    Torwart Maximilian Jekle feierte den letzten Heimsieg und seine starke Leistung mit den Fans. Auch gegen Kissing wollen die Raunauer jubeln. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Niederraunau „Zu Hause hui – Auswärts Pfui“ – die Bilanz des TSV Niederraunau in der Handball-Landesliga könnte kaum unterschiedlicher sein. Gut, dass für die Mittelschwaben nun erst einmal zwei Heimspiele auf dem Programm stehen. Am Samstag um 19.30 Uhr empfangen die Blau-Weißen den Tabellennachbarn SC Kissing.

    Das Krumbacher Schulzentrum ist in ganz Bayern für seine stimmungsvollen Handballabende im Rahmen der Heimspiele des TSV Niederraunau bekannt. Und niemand profitiert mehr davon, als die Spieler des Teams. Zu Hause können die Akteure mit der Halle im Rücken in der Regel ihr Potenzial voll ausschöpfen. Logische Folge: traditionelle Heimstärke und in dieser Saison bisher keine Niederlage auf heimischem Parkett.

    Ein völlig anderes Gesicht präsentieren die Spieler allerdings in fremden Hallen. Lediglich einen Auswärtssieg konnte Raunau in fünf Spielen feiern. Die zweite Hälfte der Partie beim TSV Friedberg II am vergangenen Sonntag, in der das Team um Kapitän Matthias Mayer nach passablem ersten Durchgang eine 34:20-Niederlage einstecken musste, war nur ein weiteres Puzzleteil der mysteriösen Auswärtsschwäche.

    Team und Verantwortliche sind froh, dass nun erst mal zwei Heimspiele anstehen: „Zu Hause war unsere Leistung immer in Ordnung und beim letzten Auswärtsspiel vor Weihnachten, beim Derby in Schwabmünchen, werden wir auch ganz anders auftreten“, ist sich Spielmacher Thomas Wildt sicher.

    Der Fokus der Niederraunauer Verantwortlichen richtet sich aber in dieser Woche nur auf das kommende Heimspiel gegen den Kissinger SC. Die Gäste liegen punktgleich mit dem TSV (Platz 4) auf Platz 5 der Tabelle. Auch der KSC lieferte in diesem Jahr wieder einmal schwankende Leistungen ab.

    Zuletzt verzeichneten die Paarstädter allerdings eine klar ansteigende Form – bis zum vergangenen Spieltag. Dort setzte es in letzter Sekunde eine 31:32-Heimniederlage gegen den TSV Allach. Auch wiederum starke Leistungen des KSC-Spielmachers Peter König und des Halblinken Stephan Volmering reichten nicht zum Sieg.

    Frühere Duelle endeten immer mit Heimsiegen

    Die Duelle im Vorjahr endeten – wie eigentlich immer zwischen diesen beiden Teams – mit jeweils klaren Heimsiegen. Damit das auch so bleibt, müssen die TSVler wieder zu ihrem schnellen und variablen Angriffsspiel finden. Zudem sollten die Akteure die zweite Hälfte des Friedbergspiels ganz schnell aus ihren Köpfen streichen, wo zum Teil viel zu unvorbereitet abgeschlossen wurde. „In dieser engen Liga zählt derzeit jeder Punkt. Wir haben noch immer sowohl Kontakt zu den Abstiegsplätzen, als auch zu Platz Zwei“, resümiert Oldie Stefan Holdschick die Tabellensituation.

    Vor heimischer Kulisse soll nun wieder ein Schritt in die richtige Richtung, nämlich die oberen Tabellenregionen, folgen.

    Aufstellung: Jekle, Matzner, Mayer, Thalhofer, Holdschick, Schäfer, Müller, Ring, M.Waldmann, Wildt, J.Waldmann.

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