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Handball: Behält der TSV Niederraunau diesmal den besseren Durchblick?

Handball

Behält der TSV Niederraunau diesmal den besseren Durchblick?

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    Volle Konzentration: Vinzenz Hegenbart warf im Landesliga-Derby gegen den TSV Ottobeuren zwei Tore für den TSV Niederraunau.
    Volle Konzentration: Vinzenz Hegenbart warf im Landesliga-Derby gegen den TSV Ottobeuren zwei Tore für den TSV Niederraunau. Foto: Ernst Mayer

    Allgäuer Wochen für den TSV Niederraunau: Nach der bitteren Derby-Niederlage gegen den TSV Ottobeuren wartet nun die Partie bei der HSG Dietmannsried/Altusried auf die Landesliga-Handballer. Anpfiff ist am 8. Oktober um 19 Uhr. Und schon vorher ist klar, dass es ganz schweres Stück Arbeit wird, dort zu punkten.

    Gastgeber sind Meisterschaftsfavoriten

    Die Allgäuer gehören in dieser Saison zum absoluten Favoritenkreis für den Aufstieg in die Bayernliga. Bereits in der vergangenen Saison war die Mannschaft um Maximilian Schneider, Torschützenkönig der Landesliga Süd-West, lange im Rennen um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg gewesen. Dennoch hatten die Handballer des TSV Allach am Ende den längeren Atem und konnten sich den ersten Tabellenplatz sichern.

    Die beiden direkten Duelle der abgelaufenen Spielzeit fielen deutlich zugunsten der Oberallgäuer aus. Im Heimspiel kamen die Niederraunauer Handballer in Form einer 26:37-Niederlage stark unter die Räder. Das Rückspiel konnten die Niederraunauer über weite Strecken spannend gestalten. Trotzdem verloren sie am Ende erneut deutlich 29:35.

    Dietmannsried setzt Ausrufezeichen

    Die HSG Dietmannsried/Altusried ist einigermaßen vielversprechend in die aktuelle Saison gestartet. Bereits zum Saisonauftakt, beim Aufeinandertreffen mit dem Bayernliga-Absteiger aus Fürstenfeldbruck, setzten die Schützlinge von Tibor Somogyi durch den 37:22-Erfolg ein Ausrufezeichen. Gegen den Aufstiegs-Mitfavoriten TSV Simbach erkämpften sie sich anschließend ein 28:28-Unentschieden.

    Mit einem Sieg und zwei Niederlagen sind die Raunauer Jungs, mit ihren 2:4 Punkten auf dem achten Tabellenplatz stehend, nicht optimal in die Saison gestartet. Daher wächst nun der Druck, Punkte zu sammeln, um in der Tabelle nicht abzurutschen und womöglich gar in den Abwärtsstrudel zu geraten.

    Niederraunau hat gut trainiert

    Betrachtet man die Ergebnisse aus der Vergangenheit und den Saisonstart beider Mannschaften, geht das Team um Coach Johannes Rosenberger als Außenseiter in die Partie. Nach einer qualitativ sehr guten Trainingswoche und dank einer nachhaltig schlagkräftigen und jungen Mannschaft rechnet sich der neue Trainer aber trotzdem Chancen aus, den Kampf um den zweiten Saisonsieg erfolgreich zu gestalten. (AZ)

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